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Falsche Inkasso-Schreiben Polizei warnt vor falschen Mahnungen

Aktualisiert: 25.01.2022, 08:58
Polizei warnt vor falschen Inkasso-Schreiben.
Polizei warnt vor falschen Inkasso-Schreiben. Jens Büttner/dpa

Klötze - vs

Betrüger versuchten, mit einem falschen Inkasso-Schreiben Geld von einem 71-Jährigen aus Klötze zu ergaunern. Zahlen sollte der Senior dabei 290 Euro. Das Geld sollte der Mann auf ein Konto in Litauen überweisen, teilte die Polizei am gestrigen Montag mit. „Aber nur, wenn er innerhalb von drei Tagen bezahlt. Andernfalls wird die eigentliche ,Hauptforderung’ von 760 Euro eingefordert“, heißt es im Polizeibericht. Der Mann erstattete Strafanzeige.

Rechtschreibfehler machen stutzig

Nun warnt die Polizei vor solchen Inkasso-Schreiben. Erkennen könne man diese auf verschiedene Weise. Geraten wird etwa, die angegebene Firma im Internet zu suchen und dabei auf Warnungen des Verbraucherschutzes zu achten. In betrügerischen Schreiben solle das Geld oft, aber nicht immer, auf ein ausländisches Konto überwiesen werden, außerdem enthielten die Schriftstücke meist zahlreiche Rechtschreibfehler. „Die Firmen drohen mit Mahnbescheiden, Zwangsvollstreckungen, Pfändungen sowie Schufa-Einträgen und schüren damit Angst und bauen Druck auf“, so die Polizei.

Wer ein falsches Inkasso-Schreiben erhalten habe, sollte darauf keinesfalls reagieren und Anzeige bei der Polizei erstatten, lautet eine weitere Empfehlung.