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Schießen in Ristedt Freie Auswahl bei den Preisen

Zum Preisschießen hatte der Ristedter Schützenverein am Tag der Deutschen Einheit eingeladen. Es gab mehr Preise als Schützen.

Von Markus Schulze 04.10.2017, 21:00

Ristedt l Im Terminkalender des Ristedter Schützenvereines gibt es einige feste Termine. Dazu gehört unter anderem das Preisschießen am Tag der Deutschen Einheit. Am Dienstag war es wieder so weit. Leider ließ die Beteiligung dieses Mal etwas zu wünschen übrig, bedauerte Vorsitzender Andreas Diebe und sprach von einem Novum, dass es mehr Preise als Schützen gibt. Zumindest hatten die Teilnehmer freie Auswahl. Und das Wild war ganz frisch. „Das ist am Freitag noch durch die Gegend gesprungen“, sagte Diebe.

Alles in allem wurden 46 Serien geschossen, und zwar mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf der 50-Meter-Bahn, sitzend aufgelegt. „Die Disziplin war sehr gut. So, wie es sich gehört“, bilanzierte Diebe bei der Siegerehrung.

Und auch die Ergebnisse „können sich wirklich sehen lassen“, lobte der Vorsitzende. Den ersten Platz belegte mit 95 Ringen Bodo Müller, gefolgt von Lothar Nick mit 93 Ringen. Den dritten Platz ergatterte sich Franta Schettge mit 92 Ringen. Er hatte den besseren Teiler als Dirk Schröder, der ebenfalls auf 92 Ringe kam. Den besten Teiler des Tages erzielte Heike Schettge mit 89.

Das nächste Preisschießen in Ristedt, so kündigte Andreas Diebe bereits an, ist für den 12. Januar 2018 geplant. Beginn ist dann um 13 Uhr, blickte er voraus.