Schule Beetzendorfer fühlen sich in Klötze wohl
Der Bildungsausschuss sah sich am Montag in der Klötzer Zinnbergschule um. Dort werden Beetzendorfer Sekundarschüler unterrichtet.
Klötze l „Ich freue mich, dass Sie den Weg nach Klötze gefunden haben“, begrüßte Sabine Hornkohl, Leiterin der Beetzendorfer Sekundarschule, am Montagabend die Mitglieder des Kreis-Bildungsausschusses in der Zinnbergschule in Klötze. Dort sind derzeit die Beetzendorfer Sekundarschüler untergebracht – rund 200 an der Zahl, aufgeteilt in zehn Klassen – weil ihre eigentliche Heimstatt in Beetzendorf für mehr als eine Million Euro saniert wird. Unter anderem werden dort Rauchschutztüren und Schallschutzdecken eingebaut, die Treppengeländer und Böden werden erneuert und die Maler sind im Hause.
Der vorübergehende Wechsel nach Klötze war aus Sicht von Hornkohl die richtige Entscheidung, „da ein Unterricht in Beetzendorf bei laufenden Bauarbeiten nicht zumutbar gewesen wäre.“ Sie räumte ein, dass es zuvor bei Eltern, Schülern und auch Lehrern durchaus Sorgen gegeben habe. Diese seien jedoch unbegründet gewesen. „Wir fühlen uns in Klötze rundum wohl“, betonte Hornkohl. Dank vieler Beteiligter habe der Umzug von Beetzendorf nach Klötze in den Sommerferien reibungslos geklappt. Ein Großteil des Inventars sei mitgenommen und der Rest eingelagert worden.
Besonders hob Hornkohl die gute Nachbarschaft mit der Grundschule Klötze und der Sekundarschule Klötze hervor. Es gebe einen gemeinsamen Hausmeister. Und manches, so sagte die Schulleiterin, sei in Klötze sogar besser als bisher in Beetzendorf, etwa der abgeschlossene Schulhof, der die Aufsicht erleichtere oder auch die Busverbindung. „Das ist die beste, die wir jemals hatten.“
Trotz der guten Bedingungen in Klötze würden sich alle auf die Rückkehr nach Beetzendorf zum Schuljahr 2018/19 freuen würden.
