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Magdeburger Jungfrau Mit Herz und Seele für Magdeburg

In den kommenden Tagen stellen wir alle Kandidatinnen vor, die sich zur Wahl der Magdeburger Jungfrau qualifiziert haben.

Von Karolin Aertel 18.08.2015, 01:01

Valeria Pfannenstiel strahlt. Nicht nur ihr sonnengelbes Kleid leuchtet mit Klärchen um die Wette, auch ihr ansteckend heiteres Wesen. Die 22-Jährige ist eine von fünf jungen Frauen, die für die Wahl zur Magdeburger Jungfrau nominiert wurden. Beworben hatte sich die gebürtige Ukrainerin, die zwar in Schönebeck aufwuchs, es jedoch immer nach Magdeburg zog, ganz heimlich. Freunde und Familie wussten nichts, verriet sie. „Ich hatte schon lange vor, mich zu bewerben. Hab‘s nun endlich getan. Aber erst, als ich erfuhr, dass ich unter den Finalisten bin, habe ich ihnen davon erzählt.“ Nun sind Freunde und Familie natürlich mächtig stolz.

Schon als Kind sei Valeria „verliebt“ in die Stadt gewesen. Als Jugendliche verbrachte sie einen Großteil ihrer Freizeit in Magdeburg. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau verschlug sie gänzlich in die Landeshauptstadt. Inzwischen arbeitet die 22-Jährige als Assistentin der Geschäftsführung in der Reisener Gastronomie. „Ich bin dankbar, dass ich hier bleiben kann. Die Stadt gibt mir eine sichere Zukunft.“ Nun möchte sie „ihrer Stadt“ etwas zurückgeben. Und das, indem sie andere davon überzeugt, wie schön es hier ist: „Ich liebe Magdeburg. Es ist nicht zu groß und nicht zu klein. Wir haben alles, aber nicht im Übermaß“, erklärte sie. Magdeburg habe so viele Facetten – Kunst, Kultur, Sport, Historie. „Und ich schätze die Natur.“ Die Elbtreppen gehören zu ihren Lieblingsplätzen. Aber auch am Fähranleger im Stadtpark sitze sie oft stundenlang mit ihren Freunden. Sie liebe es, mit dem Fahrrad an der Elbe entlangzuradeln oder mit Inlineskates zu fahren. Abends geht sie zu Veranstaltungen im Moritzhof oder tanzt in den Clubs der Stadt.

Und wohin würde sie einen Fremden zuerst bringen? „Auf die Johanniskirche“, antwortet sie prompt. „So könnte er sich einen Überblick verschaffen, die Elbe und die Stadt aus der Luft sehen. Das ist ein atemberaubender Ausblick. Ich bin selbst oft oben gewesen.“

Neben Valeria Pfannenstiel haben sich auch für das Finale der „Wahl der Magdeburger Jungfrau“ am 5. September auf dem Kaiser-Otto-Fest qualifiziert: Christin Küster, Sophie Winkler, Sabrina Gensecke und Julia Homann. Alle Kandidatinnen werden in den kommenden Tagen von der Volksstimme vorgestellt. Morgen: Christin Küster.

Über die Favoritinnen kann bereits jetzt abgestimmt werden. Bis zum 1. September kann auf der Facebook-Seite des Kaiser-Otto-Festes (www.facebook.com/kaiserottofest) die Stimme abgegeben werden. Dazu einfach in dem Album „Publikumsvoting zur Wahl der Magdeburger Jungfrau 2015“ das Bild der Favoritin „liken“. Das Ergebnis des Publikumsvotings fließt in die Endwertung ein. Zudem werden neben den Juroren auch die Besucher des Kaiser-Otto-Festes ihre Stimme abgeben. Es bleibt also spannend.

 

Für die Volksstimme hat sich Valeria in einem kurzen Video vorgestellt. Um das Video sehen zu können, gehen Sie auf www.volksstimme.de/Magdeburg oder lesen Sie mit der QR-Code-Scanner-App ihres Smartphones den nebenstehenden QR-Code.