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AusstellungTelemann in Magdeburg entdecken

Die im Telemann-Jahr 2017 in Magdeburg entwickelte Ausstellung "Hör mal, Telemann!" wird wieder geöffnet.

Von Christina Bendigs 18.05.2018, 01:01

Magdeburg l Die interaktive Telemann-Schau „Hör mal, Telemann!“ ist ab dem 19.  Mai 2018 wieder in Magdeburg-Buckau für Besucher geöffnet. Vorerst bis zum 1. Juli, jeweils an den Wochenenden, sind Besucher willkommen, und zwar jeweils sonnabends von 10 bis 14 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Die Ausstellung im Gartenhaus des Klosterbergegartens ist zudem am Pfingstmontag von 14 bis 17 Uhr zu sehen.

Die im Zuge der „Telemania 2017“ entstandene Kabinettausstellung lockte im Telemannjahr 2017 etwa 3000 Besucher an, oft waren Familien und zum Ende hin nahezu täglich Schulklassen unter den Gästen, die nicht nur aus Magdeburg kamen. Auch während der Magdeburger Telemann-Festtage in diesem Jahr stieß die Schau auf eine positive Resonanz unter den Festivalgästen aus Nah und Fern, informierten die Veranstalter.

Auf Wunsch zahlreicher Besucher ist es nun der Unterstützung des Telemann-Arbeitskreises e. V. zu verdanken, dass die von der Leipziger Ausstellungsagentur „Unikatum“ umgesetzte interaktive Schau für einen vorerst begrenzten Zeitraum wieder zu erleben ist. Der Telemann-Arbeitskreis übernimmt vorübergehend die Betreuung der Ausstellung weitgehend auf ehrenamtlicher Basis.

„Hör mal, Telemann!“ bietet eine musikalische Entdeckungsreise für die ganze Familie mit anregenden Stationen zum Ausprobieren, Spielen, Hören und Knobeln und richtet sich an Telemann-Freunde, Touristen und Senioren ebenso wie an neugierige Entdecker ab acht Jahren und ihre Familien.

Bei der Konzeption der Schau, die den in Magdeburg geborenen Komponisten würdigt, stand vor allem der spielerische Ansatz im Vordergrund. So gibt es Mitmachstationen in deutsch-englischer Version, an denen man sein Wissen testen oder aber auch einfach mit Musik experimentieren kann.

Außerdem informieren zahlreiche Schautafeln mit anwählbaren Klangbeispielen über Telemanns Leben und Schaffen in den zehn Wohn- und Wirkungsorten des Komponisten in Deutschland, Polen und Frankreich.

Der Eintritt ist frei. Der Zugang zur Ausstellung befindet sich in der Benediktinerstraße.