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Eigenheime Wohnen an der Magdeburger Schrote

An der Nachtweide in Magdeburg entsteht ein neues Baugebiet für 38 Eigenheime. Die Erschließung und Vermarktung soll 2018 beginnen.

Von Stefan Harter 26.01.2018, 01:00

Magdeburg l An der Nachtweide 58 in Magdeburg kann demnächst gebaut werden. Eine Brachfläche zwischen der Straße und der östlich fließenden Schrote soll Platz für 38 neue Eigenheime bieten.

Die Voraussetzungen für die Bebauung wurden 2017 geschaffen, indem das Areal der ehemaligen Junkers-Werke beräumt wurde. Dabei mussten u. a. auch die Fundamente mehrerer alter Bunker gesprengt werden. „Die Arbeiten waren unglaublich aufwendig“, sagt Olaf Schrottge, Geschäftsführer der Baulandgesellschaft aus Magdeburg. Das Unternehmen entwickelt die Fläche.

Im ersten Halbjahr 2018 soll nun die Erschließung des neuen Quartiers beginnen. Straßen, Wege, Leitungen und die Beleuchtung werden gebaut bzw. eingerichtet. Zeitgleich wird auch die Vermarktung der 38 Parzellen beginnen, kündigt Schrottge an. Der städtebauliche Vertrag dazu werde gerade vorbereitet.

Zur Nachtweide hin ist zudem der straßenbegleitende Bau von Mehrfamilienhäusern oder Reihenhäusern geplant. In welcher Form der Neubau umgesetzt wird, stehe noch nicht fest, sagt er weiter. Klar ist aber hingegen schon, dass die Mauer am Gehweg dafür weggerissen werden muss. Sie steht auch nicht unter Denkmalschutz, weist Olaf Schrottge vorsorglich hin.

Der Standort ist besonders für Familien mit Bauambitionen interessant: Nördlich des neuen Baugebietes an der Nachtweide liegen die Neue Schule Magdeburg sowie der Kita-Komplex „Nachtweide“/“Krabbelnest“, im Süden grenzen die St.-Mechthild-Grundschule und das Norbertusgymnasium an das Areal.