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Klimaschutz Magdeburg macht am 24. März das Licht aus

Magdeburg beteiligt sich mit einer Stunde Dunkelheit an der weltweiten "Earth Hour" für Umwelt- und Klimaschutz.

Von Katja Tessnow 11.03.2018, 00:01

Magdeburg l Die Umweltschutzorganisation WWF rief 2007 im australischen Sydney die „Earth Hour“ (deutsch: Stunde der Erde) ins Leben. Einmal im Jahr sind seither Menschen weltweit dazu aufgerufen, für eine Stunde das Licht auszuschalten und damit ein Zeichen für ihren Wunsch nach einem erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.

Inzwischen machen weltweit Millionen Menschen in Tausenden Städten das Licht aus. Allein in Deutschland beteiligten sich 2017 genau 323 Städte und Gemeinden, darunter Halle, Halberstadt und Wernigerode, an der Aktion; weltweit waren es mehr als 7000 Orte. Magdeburg ist in diesem Jahr auf Beschluss des Oberbürgermeisters zum ersten Mal mit dabei.

Konkret also dunkel wird das Ganze in diesem Jahr am 24. März von 20.30 bis 21.30 Uhr. Zu den prominenten öffentlichen Gebäuden, an denen die Stadt Magdeburg das Licht ausstellen lässt, gehören der Dom, die Johanniskirche und das Museum.

Städtische Wahrzeichen reihen sich damit ein in einen Katalog weltweit berühmter Bauwerke, die zur selben Zeit ebenfalls im Dunkeln liegen werden: das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London, der Eiffelturm in Paris, der Petersdom in Rom, das Empire State Building in New York und sogar der Moskauer Kreml, um nur einige besonders prominente Standorte zu nennen.

Außerdem sind in Magdeburg und weltweit auch Unternehmen und jeder einzelne Bürger, der sich der Botschaft anschließen möchte, zum Mitmachen eingeladen und dazu, eine Stunde Dunkelheit für die Aktion zu spenden. Die Stadtverwaltung ruft die Magdeburger ausdrücklich zur Beteiligung auf.