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Kulturhauptstadt Mitmachgipfel Magdeburger Gemeinwesenarbeiter

Am Donnerstag, 23. November, diskutieren Magdeburger Bürger im Kubus. Es geht um ihre Rolle bei der Kulturhauptstadtbewerbung.

22.11.2017, 10:19

Magdeburg l Was können die Gruppen der Gemeinwesenarbeit in Magdeburg, in denen Bürger und Vereine in den Stadtteilen zusammenarbeiten, zum Weg in Richtung kulturelle Bereicherung beitragen? Unter dieser Fragestellung findet am Donnerstag, 23. November ab 18 Uhr im Kubus hinter dem Kloster Unser Lieben Frauen in der Magdeburger Regierungsstraße 4 bis 6 eine öffentliche Diskussionsrunde mit den Vertretern aus den Stadtteilen und mit Tamás Szalay, Manager der Magdeburger Kulturhauptstadtbewerbung, statt.

Es gehe darum, die Aspekte der ehrenamtlichen Arbeit unter dem Titel „Ohne GWA keine Kulturhauptstadt“ zu diskutieren, heißt es aus der GWA Altstadt. Denn klar ist: Mit Hochkultur allein kann eine Stadt schon längst nicht mehr im Werben um den Titel der Kulturhauptstadt punkten.

Gefragt sind auch die kleinen Initiativen und Aktivitäten, gerade die, die mit nur wenig Unterstützung etwas Besonderes auf die Beine stellen. Magdeburg verfügt in diesem Sinne durchaus über eine breite Vielfalt, die sich jedoch ebenso breit auf viele Stadtteile verteilt.

Ein Beispiel für die Arbeit vor Ort wird an diesem Abend die Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Altstadt beispielhaft vorstellen. Manfred Gramer hat gemeinsam mit David Jaffke Skizzen entwickelt, wie die „Grünen Wände“ für die Innenstadt aussehen könnten. Manfred Gramer erläutert: „Dabei handelt es sich um lebendig gestaltete Stadtmöbel, die zum Sitzen und Verweilen einladen.“

Besucher der Kunstfestivals des Vereins Kulturanker werden sich an die Ausstattung der Gelände erinnern – an solche Ideen möchten die Altstädter nun ansetzen. Jetzt soll erst einmal entschieden werden, welches Modell beispielhaft umgesetzt werden soll. Letztendlich soll das Stadtmobiliar selber auch umsetzbar sein – in dem Sinne, dass es mit dem entsprechenden Gerät nach einer gewissen Zeit an einen neuen Ort der Altstadt gebracht werden kann, der einer neuen Aufenthaltsqualität bedarf.