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Tiersterben Magdeburgs Fischen fehlt der Sauerstoff

Im Adolf-Mittag-See in Magdeburg treiben tote Fische. Hunderte andere versuchen noch an der Oberfläche nach Luft zu schnappen.

Von Franziska Ellrich 10.09.2018, 15:50

Magdeburg l Das große Fischsterben in Magdeburg geht weiter: Rund 800 Kilogramm tote Fische treiben am 10. September 2018 auf dem Adolf-Mittag-See im Rotehornpark. Hunderte noch lebende Fische versuchen an der Oberfläche nach Luft zu schnappen. Es fehlt der Sauerstoff im See.

Das Problem: Fontäne und Umwälzer im See sind am Montagvormittag abgestellt – sehr zum Ärger der Mitglieder des Anglervereins. Der Vorsitzende des Magdeburger Anglervereins Harald Rohr ist sofort vor Ort und hat sich mit Vertretern der Stadt Magdeburg verabredet - um gemeinsam eine Lösung zu finden. 

Der Grund für die ausgestellten Pumpen sollen Stromprobleme sein. Geht es nach den Mitgliedern des Anglervereins müssen diese schnellstmöglich behoben werden. "Schon in drei Stunden kann alles zu spät und die restlichen Fische auch tot sein", sagt Harald Rohr.