Zertifikat Kleine Forscher in Magdeburger Krippe
Die Johanniter-Krippe "Wiesenschlümpfe" in Magdeburg wurde erneut mit dem Zertifikat "Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet.
Magdeburg l Die Neugier steht den „Wiesenschlümpfen“ in Magdeburg ins Gesicht geschrieben. An drei Stationen entdecken die Kinder an diesem Krippentag naturwissenschaftliche Phänomene. Schwarze Filzstiftstriche verfärben sich angefeuchtet dunkelblau. Steine gehen im Wasser unter, Stöcke hingegen schwimmen oben. Und warum tanzen die Senfkörner in einem verschlossenen Glas mit Mineralwasser eigentlich so lustig auf und ab?
All diese und weitere Phänomene erforschen die Kinder regelmäßig. Die Hintergründe erklären die Erzieher altersgerecht. Dafür haben sie Fortbildungen der Industrie- und Handelskammer (IHK) besucht und an einer Veranstaltung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ teilgenommen.
Das offizielle Zertifikat überreichte Christine Wegner von der IHK im Beisein von Dr. Martina von Witten vom Regionalvorstand der Johanniter. Einrichtungsleiterin Bärbel Jahns erzählt: „Die Eingewöhnungskinder haben sogar aufgehört zu weinen, als wir die Forschungsutensilien herausgeholt haben.“ Zum Forschen werden hauptsächlich Alltagsgegenstände verwendet. Hin und wieder kommen aber auch Pipetten, Lupen und Bechergläser zum Einsatz.
Im Forscheralltag lernen die Kinder zudem Feinmotorik und gewinnen an Selbstbewusstsein. Die Einrichtung erhielt die Auszeichnung nun zum zweiten Mal und will sich laut Bärbel Jahns auch eine dritte Plakette sichern.
