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Babyboom Geburten entkräften Prognose

Die Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen hat im zweiten Halbjahr 2017 an jungen Erdenbürger deutlich zugelegt.

Von Harald Schulz 01.03.2018, 02:00

Oebisfelde l Um insgesamt 47 Neugeborene wuchs die Kommune an. Nun wurden 19 neue Erdenbürger in Weferlingen und 28 in Oebisfelde offiziell begrüßt. Die sogenannten Lätzchentreffen der Stadt werden von den Müttern und Vätern der jüngsten Einwohner von Oebisfelde und Ortsteilen als besonders freudige empfunden. So fühlen es auch Bürgermeister Hans-Werner Kraul (CDU) und Oebisfeldes Ortsbürgermeisterin Bogumila Jacksch (UWG) jedes Mal, wenn sie ihre herzlichen Gratulationen im Mehrgenerationen gegenüber den Eltern aussprechen. Für die beiden politischen Repräsentanten stellen diese zunehmenden Geburtenzahlen aber auch ein wichtiges Faustpfand für den Erhalt aller Grundschulen in der Kommune dar. Damit verbunden, kann dank der tatsächlichen Zuwächse die aktuelle demografische Prognose für die finanziell strapazierte Einheitsgemeinde entkräftet werden, was wiederum entscheidend für Sanierungen oder Teilsanierungen von Schulen mit Fördermitteln aus EU- oder Landesmitteln im Rahmen der Beantragungen eingebracht werden kann.
Jacksch wie auch Kraul betonten im Verlauf der beiden Feierstunden am Dienstag und Mittwoch im Mehrgenerationenhaus, dass Oebisfelde mit der Nähe zum wirtschaftlich pulsierenden Wolfsburg als bezahlbarer Wohn- und Lebensmittelpunkt wachsende Bedeutung zukommt. Junge Familien finden einen kompletten roten Faden durch das Alltagsleben mit Kinderkrippen, Kita-Einrichtungen, Horten, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten, durchaus über den täglichen Bedarf hinaus.