Babyboom Geburten entkräften Prognose
Die Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen hat im zweiten Halbjahr 2017 an jungen Erdenbürger deutlich zugelegt.
Oebisfelde l Um insgesamt 47 Neugeborene wuchs die Kommune an. Nun wurden 19 neue Erdenbürger in Weferlingen und 28 in Oebisfelde offiziell begrüßt. Die sogenannten Lätzchentreffen der Stadt werden von den Müttern und Vätern der jüngsten Einwohner von Oebisfelde und Ortsteilen als besonders freudige empfunden. So fühlen es auch Bürgermeister Hans-Werner Kraul (CDU) und Oebisfeldes Ortsbürgermeisterin Bogumila Jacksch (UWG) jedes Mal, wenn sie ihre herzlichen Gratulationen im Mehrgenerationen gegenüber den Eltern aussprechen. Für die beiden politischen Repräsentanten stellen diese zunehmenden Geburtenzahlen aber auch ein wichtiges Faustpfand für den Erhalt aller Grundschulen in der Kommune dar. Damit verbunden, kann dank der tatsächlichen Zuwächse die aktuelle demografische Prognose für die finanziell strapazierte Einheitsgemeinde entkräftet werden, was wiederum entscheidend für Sanierungen oder Teilsanierungen von Schulen mit Fördermitteln aus EU- oder Landesmitteln im Rahmen der Beantragungen eingebracht werden kann.