Breitenrode l Ein Grund für diese beste Stimmung war die Erwartung einer geselligen Wanderung, die nicht überanstrengen würde und wobei zudem einiges an Wegzehrung zu erwarten war. Beides sollte von den Organisatoren der Feuerwehr Breitenrode erfüllt werden. Stephan Mastmeier hatte die ungefähr acht Kilometer lange Marschstrecke schon im Vorfeld einmal erkundet. Es gab nichts zu beanstanden, so dass Pfadfinder Mastmeier die Strecke für die Allgemeinheit als tauglich freigab. Unterstützt wurde Mastmeier zudem von Sebastian Meinke und Mathias Schulze. Sie garantierten dann auch, dass die Kinder kurz vor dem Start als Start- motivation Süßigkeiten erhielten, die Erwachsenen hingegen das sogenannte Starterfläschchen.
Zu solch einer Wanderung gehören aber auch notwendige Pausen. Und fleißige Frauen der Feuerwehrgemeinschaft hatten mit Schmalzstullen und Quarkbällchen für kalorienreiche Wegzehrung an zwei Haltepunkten gesorgt. Dazu konnte sich die illustre Schar an Wandersleuten mit Getränken erfrischen.
Die Strecke führte die Marschierer vom Breitenroder Feuerwehrhaus entlang des alten Bahndamms zum Aller-Graben. In einem weiten Bogen führte die Strecke dann zurück nach Breitenrode ins Hotel Hildebrandt. Nicht alle der knapp 100 Teilnehmer dieser Veranstaltung waren auch auf Schusters Rappen unterwegs, doch nach der Stimmung beim Grünkohlessen zu urteilen, war „die doppelte Anzahl mit dabei“.
Die zehn Fragen mit ortstypischen Inhalten einschließlich der Stichfragen zur Ermittlung der neuen Grünkohlmajestät hatten Ortswehrleiter Hartmut Schmidt und Karsten Hoth vorbereitet. Und die Stichfragen waren diesmal auch notwendig. Der dann zum Grünkohlkönig 2019 ausgerufene Marten Gudehus hatte wie ein zweiter Teilnehmer des Marsches acht von zehn Fragen korrekt beantwortet, dann aber bei den drei Zusatzfragen besser abgeschnitten.
Unter dem großen Applaus und Freudenrufen der Feiernden erhielt die neue Majestät als äußeres Zeichen den von Jörg Mende geflochtenen Grünkohlkranz aufgesetzt. Der Festschmaus bot standesgemäß Grünkohl mit Kassler und Bregenwurst. Aber auch für alternative Speiseangebote war gesorgt worden.
