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Ins Ausland Gilde frischt ferne Freundschaften auf

Die Schützengilde Oebisfelde hat ihr Versprechen aus 2016 gehalten und mit einer Delegation polnische Schützenbrüderschaften besucht.

06.07.2017, 01:00

Oebisfelde l Es waren anstrengende, aber ergebnisreiche drei Reisetage, die die Abordnung der Oebisfelder Schützengilde mit dem Vorsitzenden Harry Bullan und den Vorstandsmitgliedern Hartmut Rother, Martin Heyden und Norman Rother im Verlauf ihrer Polenreise erlebten. „Es ist uns offensichtlich gelungen, das seit 1999 bestehende partnerschaftliche Miteinander, das spürbar abgeebbt war, wieder mit neuem Leben zu füllen“, resümierte Gilde-Vorsitzender Harry Bullan nach der Rückkehr vom Freundschaftsbesuch aus der über 700 Kilometer entfernten polnischen Region.

Seit 2016, nach einem Besuch der Delegation der drei Schützenbrüderschaften beim Oebisfelder Schützenfest, entwickelt sich das Miteinander zur festen Bande, so Bullan. Deshalb erfolgte nun auch der Gegenbesuch.

Erster Anlaufpunkt der Polenreise war die ehemalige Garnisonsstadt Torun. Nach einer Stadtführung hieß das zweite Etappenziel Lidzbark. Die Aussage von Bürgermeister Marciej Krzysztof Sitarek, dass die Städtepartnerschaft zwischen Oebisfelde und Lidzbark weiter intensiviert werden soll, nahm die Delegation aus der Allerstadt gern mit auf die Rückfahrt.

Gemeinsam mit den gastgebenden Schützen ließen es die Oebisfelder bei einem Vorderlader-Schießen mächtig krachen. Die Schützenbruderschaft sagte bei der Abreise der Gäste einen Gegenbesuch für das kommende Jahr zu. Vielleicht sogar wieder mit den beiden anderen polnischen Traditionsvereinen aus Torun und Piechcin.

Nach Piechcin zur dortigen Schützengemeinschaft unternahm das Oebisfelder Schützen-Quartett am Rückreisetag einen Abstecher, um auch dort die angestaubten Kontakte aufzufrischen.