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Lokale Serie 15 Fragen an einen Reisenden

Die Redaktion erwischte den Bürgermeister der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen im Urlaub, auf einer Tour durch Großbritannien.

Von Harald Schulz 15.07.2018, 03:00

Oebisfelde l Als einstige Lehrkraft am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Weferlingen war diese „Very british-tour“ für den heutigen hauptamtlichen Bürgermeister eine besondere private Bildungsreise. Trotz sommerlichen Temperaturen und einzigartigen Eindrücken fand Hans-Werner Kraul die Zeit, um auf die 15 Fragen bemerkenswerte Antworten zu geben.

Volksstimme: Aus welchen Gründen fühlen Sie sich an Ihrem Wohnort wohl ?

Kraul: Weil ich seit meiner Geburt in diesem Ort alles und jeden kenne, hier meine Familie und die meisten meiner Freunde und Bekannten leben. Außerdem liebe ich diese waldreiche und hügelige Gegend.

Welchen Menschen in Ihrem Umfeld schätzen Sie am meisten ?

Hierbei kann es sich nur um meine Frau handeln, die mich mit all meinen Fehlern und Schwächen, wovon ich weiß Gott viele habe, akzeptiert und mir in allen kniffligen Situationen den Rücken freihält. Viele sagen, dass ich eigentlich so viel Glück gar nicht verdient habe.

Gab es in Ihrem Leben einen besten Freund und woran machen Sie das fest ?

Es wäre schlimm für mich, wenn ich nur einen wahren Freund hätte. Von einem ,,besten“ möchte ich hier nicht sprechen, denn es gab einige, die mir in fast auswegloser Situation immer treu zur Seite standen. Das ist ein Faustpfand, auf das ich sehr stolz bin, solche Menschen kennengelernt zu haben.

Welches ist Ihre Lieblingsfarbe und warum ?

Nein, also solch eine Vorliebe besitze ich nicht.

Welches ist Ihr Lieblingstier ?

Das Rump, weil man daraus die besten Steaks machen kann.

Wenn Sie wählen könnten, welche Speise würden Sie bevorzugen: Italienisch, griechisch, deutsch oder ?

Da gibt es für mich nur einen Favoriten. Ein deftiger, gut gemachter Eintopf ist und bleibt unübertroffen.

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen ?

,,Die Stunde der toten Augen“ von Harry Thürk.

Anmerkung der Redaktion: „Die Stunde der toten Augen“ ist ein Antikriegsroman des ostdeutschen Schriftstellers Harry Thürk, der im Jahr 1957 erschien und in der DDR zu einem großen Erfolg wurde. Nach einer Neuauflage im Jahr 1994 führte der Roman mehrere Wochen lang die Bestsellerlisten an. Thematik seines Romans sind die Spuren, die der Krieg bei jungen, gutgläubigen Menschen hinterlässt.

Welcher Kinofilm ist bei Ihnen noch in Erinnerung ?

,,Königreich der Himmel“ von Ridley Scott.

Wenn Sie einen Tag lang auf einer einsamen Insel mit einem prominenten Menschen verbringen würden, wer sollte das sein ?

Das wäre dann liebend gern Mick Jagger.

Welches Land oder welche Region möchten Sie für wie lange besuchen ?

Texas und Louisiana, wenn es ginge für acht Wochen, es sind aber nur drei möglich.

Was mögen Sie an anderen Menschen nicht leiden ?

Arroganz und Unehrlichkeit

Wenn Sie eine unsagbar große Summe Geld gewinnen würden, welchen Wunsch würden Sie sich als ersten erfüllen ?

Möglichst viele interessante Länder möglichst lange bereisen.

Ist die Zahl 13 für Sie eine Unglückszahl ?

Nein, Aberglauben ist nichts für mich.

Was unternehmen Sie am Wochenende ?

Ich fahre mit meinem Enkel nach Leipzig, den Zoo, das Völkerschlachtdenkmal besichtigen und den Vergnügungspark Belantis erleben.

Wem würden Sie diese 15 Fragen auch gerne stellen wollen ?

Donald Trump. Und es gäbe sicherlich noch andere Fragen an ihn als diese.

 

Wenn auch Sie gerne auf diese 15 Fragen antworten möchten oder lieber die Antworten eines von Ihnen geschätzten Menschen in Ihrer Volksstimme lesen möchten, dann teilen Sie uns das bitte mit. Sie erreichen die Redaktion in Oebisfelde schriftlich unter Volksstimme-Redaktion in 39646 Oebisfelde, Lange Straße 57, oder per E-Mail unter: info.volksstimme@vsoebisfelde.com, auch gerne per Telefon unter dem Anschluss 039002/98 48 98, oder Sie kommen persönlich in die Redaktion.