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Stadtentwicklung Flächennutzungsplan elementar

Der Wirtschaftsbeirat Oebisfelde-Weferlingen hat seinen Arbeitsbericht vorgelegt. Das Grundproblem: Es fehlt der Flächennutzungsplan.

Von Harald Schulz 16.02.2018, 02:00

Oebisfelde l „Es geht weitaus mehr“, lautete das Resümee vom städtischen Wirtschaftsförderer Peter Schorlemmer und dem Sprecher des Wirtschaftsbeirates der Kommune Oebisfelde-Weferlingen, Manfred Wesche. Wesche gilt als CDU-Stadtratsmitglied zu den Kennern der lokalen Wirtschaft, sein Parteifreund Schorlemmer ist zugleich Ortsbürgermeister von Hörsingen. Unisono befanden beide als Mitglieder des Beirates, dass der Flächennutzungsplan für das Stadtgebiet Oebisfelde mit Ortsteilen elementar ist.

Gemeint ist damit die dann bestehenden Möglichkeiten im Stadtgebiet neue Bereiche für Wohnen und Wirtschaft auszuweisen. Derzeit gilt noch der Nutzungsplan allein für die Kernstadt. Dieser Planstand ist aber ausgereizt, wie allgemein bekannt ist.

Wie von Bauamtsleiter Uwe Dietz auf Anfrage zu erfahren war, ist der neue Flächenutzungsplan auf der Zielgeraden. Wenn nunmehr alles wie geplant verläuft, kann der Genehmigungshaken noch dieses Jahr gesetzt werden.

Sprecher Wesche sieht mit der Arbeit des Beirates bislang eine nachhaltige Informationsstütze für den Stadtrat. Dank der Zusammensetzung des Gremiums mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkerschaft aus Magdeburg, Fachberatern aus Wolfsburg sowie Geschäftsführern und Betriebsleitern aus der lokalen Region wurde es möglich, Ideen und Strategien in verhältnismäßig kurzer Zeit ein Gesicht zu geben. Das verleiht dem sozial gut aufgestellten Standort Oebisfelde-Weferlingen einen nach außen hin werbenden Auftritt für junge Familien und das Gewerbe.