Harbker gruseln sich durch die Nacht

Harbke l Rund 250 Gruselgäste, zwei gespenstisch gut aufgelegte Livebands und eine höllisch flotte Sohle weit über die Geisterstunde hinaus haben dem HCV erneut ein perfektes Kostümspektakel beschert. Der passend ausgeschmückte „Düstersaal“ im Kulturhaus und die vielen furchterregenden Verkleidungen des Partyvolks fügten sich schauerlich in die zweite Halloween-Rocknacht der Karnevalisten ein.

Vom Start weg überzeugte „Broken Skull“ (dt.: gebrochener Schädel), Nachwuchsband aus Helmstedt, mit ihren eigenen Kompositionen. „Die 16- bis 18-Jährigen haben gespielt wie die Profis, was vom Publikum mit Zugabenforderungen honoriert wurde“, so HCV-Vize Heike Lichy. Den Saal endgültig zum Lodern brachte buchstäblich der Hauptact: „Ablazed“, ebenfalls aus Helmstedt, hatten nicht nur die gebührenden Masken aufgetragen, sondern auch die richtigen Töne in petto, auf dass der Tanzwut bis fast zum Morgengrauen Genüge getan wurde. „Ein absolut gelungener Abend“, war HCV-Präsident Frank Koch stolz – und das nicht zuletzt auf seinen Filius, Dandy Koch, seines Zeichens Frontmann von „Ablazed“ (dt.: lodernd), die 2015 ihr zehnjähriges Bestehen feiern.