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Fasching Ausleber feiern Kappenfest

Zum traditionellen Kappenfest hat der Förderverein der Ausleber Feuerwehr geladen. Im Gerätehaus ging es entsprechend närrisch zu.

Von Angelika Höde 22.02.2017, 23:01

Ausleben l Beim Kappenfest ist quasi alles selbstgemacht. Das beginnt schon mit dem besonderen Büfett, welches vom Vereinsvorsitzenden Peter Walter pünktlich um 18 Uhr eröffnet wurde. Alle langten erst einmal herzhaft zu, ehe der närrische Trubel begann. Das gehört in Ausleben zum normalen Ablauf, denn hungrige Mägen feiern nicht gut. So gestärkt, konnte das abendliche Programm unter dem Motto „Bei Musik, viel Spaß und guten Getränken wollen wir auch in diesem Jahr fröhlich sein“ beginnen.

Dafür hatten sich die Vereinsmitglieder sowie Kameraden einige Überraschungen einfallen lassen. Durch das abwechslungsreiche Programm führte „Hochwürden“, alias Jörg Lange, der schlagfertig und immer mit einer gehörigen Prise Humor selbst so manchen Lacher beisteuerte. Das kam bei den Besuchern sichtlich gut an und er heimste so manchen Szenenapplaus ein.

Ob beim Tanz der Hummeln oder der Piraten – immer wurde begeistert mitgeklatscht und mitgesungen. Am Sonnabend wurden in Ausleben außerdem die letzten Zweifel an der Geschichte um den King des Rock ‚n‘ Roll ausgeräumt. „Ja, Elvis lebt“, unter diesem Motto trat Frank Peters als „der King“ auf und faszinierte die Versammelten mit seiner Show. Da blieben Zugabe-Rufe natürlich nicht unerhört. Bei der Feuerwehr gibt es schon seit einigen Jahren eine Line-Dance Gruppe unter Leitung von Cindy Heicke. Die Männer und Frauen trainieren fleißig und es werden immer neue Tänze mit immer schwierigeren Schrittfolgen einstudiert.

Wieviel Spaß die Gruppe auch beim traditionellen Kappenfest am Linedance hatte, wurde bei dem umjubelten Auftritt deutlich. Spätestens ab diesem Moment hielt es niemanden der Besucher im Saal mehr auf seinem Sitzplatz. Begeistert wurden die Tänzer angefeuert und alle wiegten sich gemeinsam im Takt mit. Zwischen den einzelnen Show-Einlagen wurde im Ausleber Gerätehaus ganz munter das Tanzbein geschwungen. Hier zeigte sich, die Kameraden haben Feuer und den Rhythmus im Blut.

Für einen Überraschungsauftritt sorgte Vereinschef Peter Walter. Bei seinem Gesangsauftritt mit dem Lied „Ich hab mich tausend Mal gewogen“, blieb bei den Anwesenden kein Auge trocken. Zu späterer Stunde ging es dann – angeführt von „Hochwürden“ in einer Polonaise durch den Saal.

„Am Sonntag hatte sicher so mancher Muskelkater vom vielen Lachen. Es war allen klar, dass das diesjährige Motto gekonnt umgesetzt werden konnte“, schätzt der Vereinschef ein. „Alle, die dabei waren sind sich darüber einig, dass sie im nächsten Jahr wieder mit dabei sein wollen.“