Festhalle Ortsbürgermeister lobt Ehrenamtler
Die Altenweddinger Festhalle verfügt jetzt über einen zweiten Rettungsweg. Am Bau haben sich Bürger ehrenamtlich beteiligt.
Altenweddingen l Friedrich Rabe (Die Linke) begrüßte am Dienstag neben Sülzetal-Bürgermeister Jörg Methner (SPD) auch Matthias Osinski – ihm oblag die technische Bauleitung – Klaus und Marita Jampe, Renate und Klaus Stieler, Manfred Schuffert, Michael Miehe, Jens Hempel sowie Dieter Fritzke. Diese Abordnung steht stellvertretend für alle Beteiligten, die mit handwerklichem und organisatorischem Geschick zum Erhalt des Gebäudes beigetragen hat. „Jetzt können wir wieder die volle Kapazität des Saales ausschöpfen“, freute sich Friedrich Rabe.
Der zweite Rettungsweg ist geschaffen worden, um bei einer Gefahr zügig den Saal zu verlassen. „Wir setzen alles daran, den Festsaal als kulturelles Zentrum für das gesamte Sülzetal zu erhalten. Immerhin handelt es sich um die einzige Veranstaltungsstätte dieser Größenordnung in der Gemeinde“, erklärte Altenweddingens Ortsbürgermeister.
Zwei Türen waren herausgebrochen und die Türöffnung auf 1,20 Meter Breite und 2,10 Meter Höhe ausgebaut worden. „Eine ortsansässige Firma hat uns die Tür für einen ,Freundschaftspreis‘ zur Verfügung gestellt und eingebaut“, berichtet Friedrich Rabe. Ganz ohne Kosten wurden statische Berechnung und das Versetzen der Heizkörper vorgenommen. Klaus Stieler übernahm die Maurerarbeiten, Michael Miehe die Arbeiten an der Heizung. Auch Gemeindearbeiter standen bei Bedarf zur Verfügung.
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