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Feuerwehreinsatz Stoppelacker und Böschung in Flammen

Bei Altbrandsleben hat es auf einem Stoppelacker gebrannt. Das Feuer drohte auf einen Wald überzugreifen.

Von Yvonne Heyer 03.08.2018, 21:09

Altbransleben l Dicke Rauchwolken über Oschersleben und Altbrandsleben: Die Kameraden der Oschersleben Feuerwehr wurden am Freitagnachmittag zu einem Böschungsbrand hinter dem Freibad gerufen. Auf der Kreuzung des Wirtschaftsweges in Richtung Altbrandsleben brannte die Böschung auf rund 100 Metern. Autofahrer machten die Einsatzkräfte darauf aufmerksam, dass es hinter der Kuppe auf dem Stoppelacker brenne. Umgehend machte sich Einsatzleiter Carsten Loof mit dem Einsatzleitwagen auf den Weg zur Erkundung.

Hinter der Hügelkuppe bestätigte sich der Brand. Mehrere Brandstellen an Böschung und auf dem Stoppelacker mussten gelöscht werden. Das Feuer drohte auf ein angrenzendes Waldstück überzugreifen. Sofort fuhr das Tanklöschfahrzeug die Brandstelle an, um ein Übergreifen zu verhindern. Zeitgleich forderte der Einsatzleiter die Unterstützung der Altbrandsleber und Neindorfer Feuerwehr an. „Auch kamen sofort mehrere Landwirte mit Traktoren und Grubber zu Hilfe. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte ein Übergreifen auf das Waldstück verhindert werden. Auch mehrere Traktoren mit Wasserkaupen eilten zur Einsatzstelle. Sofort machte sich Robert Dosihn aus Klein Oschersleben auf den Weg zum Geschehen. Er stand mit einer Wasserkaupe beim Oldtimertreffen in Altbrandsleben für den Fall eines Brandes auf der dortigen Wiese“, berichtet Feuerwehrsprecher Andreas Ehrhardt.

Rund drei Hektar standen in Flammen. Während die Traktoren sich um das Stoppelfeld kümmerten, löschten die Kräfte die Feuerwehr die Böschung entlang des Wirtschaftsweges ab. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz in großer Hitze beendet werden.

Einsatzleiter Carsten Loof möchte sich bei allen eingesetzten Einsatzkräften sowie bei den Landwirten für die schnelle Hilfe bedanken. Kaum im Gerätehaus angekommen, folgte ein weiterer Einsatz für die Oschersleber Feuerwehr. Die Bereitschaft der Stadtverwaltung meldete in Schermcke einen großen Ast, der auf die Straße zu stürzen drohte. Hier kam die Drehleiter zum Einsatz, um die Gefahr zu beseitigen.