Krottorfer Kita ist neu ausgeschildert

Krottorf l Auch drei Wochen danach ist das Sommerfest der Krottorfer Kindertagesstätte „Klettermax“ noch allgegenwärtig. Was längst nicht nur einen Grund, sondern was reichlich Gründe hat.

Da ist zunächst der Verlauf des Festes selbst, an den sich neben den 30 Mädchen und Jungen, neben ihren Erzieherinnen um Chefin Bärbel Krüger und neben den Mitgliedern des Fördervereins um Chef Wolfgang Ihsecke auch jeder einzelne Gast gern erinnert, so er danach gefragt wird.

Weiterhin ist ein Erinnerungsgrund die Tatsache, dass ja mit diesem Sommerfest nicht nur der zehnte Namenstag der Einrichtung gefeiert worden ist, sondern zudem die vier Kinder der großen Gruppe ganz feierlich in die Schule verabschiedet worden sind.

Und dann sind ja da auch noch die zahlreichen Jübiläums-, Erinnerungs- und Abschiedsgeschenke, die nun Tag für Tag schon auf dem Weg in die Kindertagesstätte, aber auch auf dem Spielplatz oder in den Gruppenräumen zu sehen sind.

Die Bank beispielsweise, die die Eltern der vier Kita-Absolventen gemeinsam als Erinnerungsgeschenk übergeben und auf deren Lehne sich Lia, Jil, Jonas und Lara mit ihren Namenszügen verewigt haben. „Diese Bank hat einen Ehrenplatz bekommen“, sagt Kita-Leiterin Bärbel Krüger. Auch das Holz-auto, das Jil mit ihren Eltern für die Nachfolge-Kinder aus einem Baumstamm gebaut hat, „werden wir sehr in Ehren halten“, so Bärbel Krüger, die sich gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und allen „Klettermax“-Kindern sehr über diese Geschenke gefreut hat und immer noch sehr freut.

Wie auch über die zwei lustigen und kunterbunten Tafeln, auf denen eine Rutsche nebst Rutscher zu sehen ist und geschrieben steht: „Bewegungskindertagesstätte Klettermax“. Diese Tafeln sind ein Geschenk des Kita-Fördervereins und nach der Vorlage des seinerzeit von Mutti Anja Herbst an die Kita-Außenwand gezeichneten „Klettermax“-Motivs angefertigt und nun dieser Tage angebracht worden.

Die eine Tafel unmittelbar am Eingang, wo auch schon bisher eine solche gehangen und die Besucher begrüßt hatte. „Aber nach zehn Jahren war sie schon sehr verwittert und nicht mehr schön anzusehen“, wie Bärbel Krüger sagt, die überdies glücklich ist, dass der Förderverein ihren Wunsch erfüllt und gleich zwei dieser Tafeln anfertigen lassen hat.

Denn da sich die Kindertagesstätte ziemlich versteckt hinter der Krottorfer Kirche befindet, wird sie von neuen Besuchern nicht immer auf Anhieb gefunden. „Das nunmehr zweite Schild unmittelbar an der Straße ist jetzt so etwas wie ein Wegweiser, so dass es dieses Problem nicht mehr gibt“, sagt die Kita-Leiterin, die im Rückblick auf das jüngste Sommer- und Jubiläumsfest aber auch noch einmal an die Namensgebung vor zehn Jahren erinnern möchte.

„Der Gröninger Gartenverein hatte uns damals einen Apfelbaum und eine Weißbuchenhecke spendiert. Und auch gepflanzt, vor allem von Axel Meier“, so Bärbel Krüger. Und während nun der dritte Enkel von Axel Meier in der Kindertagesstätte betreut wird, hat die Hecke auch schon eine sehr stattliche Höhe erreicht und wachsen seit etlichen Jahren an dem Apfelbaum leckere Früchte. „Das ist auch gerade in diesen Tagen wieder zu sehen“, sagt die Kindertagesstätten-Chefin.