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Investitionen Fördermittel sind genehmigt

In der Westlichen Börde stehen mehrere große Sanierungsprojekte an. Inzwischen sind dafür auch die Fördermittel bestätigt.

Von René Döring 16.06.2018, 01:01

Gröningen l Nachdem in der Ausleber Kindertagesstätte „Schloss Trautenburg“ vor Monaten bereits für etwa 20.000 Euro die Heizung erneuert und auf eine moderne Brennwerttechnik umgestellt worden ist, werden nun noch einmal weit mehr als 200.000 Euro in die Einrichtung investiert. Und zwar ist vorgesehen, die erste und die zweite Etage innen umfangrech zu sanieren. Fußböden, Wände, Decken, Flure, Beleuchtung – alles soll neu werden.

„Noch bis 16. Juli laufen die Ausschreibungen, dann erfolgt die Vergabe und die Arbeiten können beginnen, die bis Oktober beendet sein sollten“, sagt Verbandsgemeindebürgermeister Fabian Stankewitz. Denn das Gebäude gehört zwar der Gemeinde Ausleben, Träger der Kindertagesstätte ist jedoch die Verbandsgemeinde.

Und die Verbandsgemeinde hat für dieses Projekt deshalb auch Mittel beim europäischen Förderprogramm Stark V beantragt und auch fast 185.000 Euro genehmigt bekommen. Das restliche Geld kommt aus dem eigenen Haushalt und ist jüngst noch einmal vom Verbandsgemeinderat aufgrund der derzeit erhöhten Baupreise aufgestockt worden.

Aus dem selben Fördermittelprogramm bekommt die Verbandsgemeinde 160.000 Euro für umfangreiche Brandschutzmaßnahmen in der Kroppenstedter Grundschule. Auch hier sind die erforderlichen Eigenmittel im Etat der Verbandsgemeinde eingestellt. Parallel dazu gibt die Stadt Kroppenstedt auch noch 30.000 Euro aus ihrem Säckel für weitere Instandsetzungsarbeiten im Hort und in der Kita aus.

Ein weiteres Großprojekt, das mit Unterstützung aus dem Stark-V-Programm finanziert wird, ist ein Anbau an das Gerätehaus der Gröninger Feuerwehr. Unter anderem für einen neuen Sozialtrakt. Dafür sind knapp 500.000 Euro erforderlich. Fast 400.000 Euro kommen aus dem besagten Stark-V-Förderprogramm, die restlichen Euro aus der Kasse der Verbandsgemeinde. „Nach Bauplanung und Ausschreibung wollen wir, wenn möglich, noch in diesem Jahr mit den Arbeiten beginnen, die aber erst in nächsten Jahr beendet werden“, so Stankewitz.