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Reitersteingrundschule und Kindertagesstätte in Hornhausen luden zu einem Flohmarkt/Schulleiterin Anke Goltz: "Kinder bringen mit, was nicht niet- und nagelfest ist"

30.06.2011, 04:38

Hornhausen (mg). Kuscheltiere, DVDs, Kassetten, Spielautos, Armbänder und sogar Porzellanfiguren, Geschirr und allerhand Krempel haben am Dienstag die Mädchen und Jungen der Hornhäuser Reitersteinschule feilgeboten. Fleißig mitgemischt hat die älteste Gruppe der Kindertagesstätte an der Schule. Sie sind als Vorschulgruppe im Schulhaus integriert und daher in diesen jährlichen Veranstaltungshöhepunkt eingebunden.

"Die Kinder haben alles mitgebracht, was nicht niet- und nagelfest ist", berichtete Schulleiterin Anke Goltz und freute sich, dass dieser Markt bei den Schülern stets großen Anklang findet. Auch die ältere Generation aus dem Ort sei immer begeistert. Mit Bänken, Pavillons und Sonnenschirmen war für sie ein kleines Café aufgebaut worden. Dort ließen sich die Besucher Kaffee und Kuchen schmecken. Die Damen von der Volkssolidarität kommen zum Beispiel gern. Marianne Riethausen sagt, "weil es immer gut ist". Und Edeltraud Müller ergänzt: "Und weil es den Kindern zugutekommt". Der Erlös der Stände geht nämlich an die 69 Schüler aus den Klassen und der Vorschulgruppe. Jeder profitiert von den Einnahmen des selbst organisierten Standes, der jeweils klassenweise in Eigenregie und mithilfe der Mitarbeiter aus Schule und Kita sowie vieler Eltern und Großeltern gestaltet und zum Flohmarkt betreut wurde. Wofür das eingenommene Geld verwendet wird, wollen Schüler und Lehrer dann in den Klassen gemeinsam entscheiden. Was übrig bleibt, erklärt Anke Goltz noch, wird übrigens an eine soziale Einrichtung gesponsert.