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Ölspur Einsatzkräfte müssen wieder ausrücken

Insgesamt waren 16 Kameraden zwei mehrerer Ortswehren im Einsatz.

Von Sebastian Pötzsch 26.01.2016, 00:01

Neindorf l Wiedereinmal hat ausgelaufener Dieselkraftstoff die Oschersleber Feuerwehren in Atem gehalten. So ist den Einsatzkräften am Sonntag gegen 10 Uhr eine kilometerlange Ölspur in Neindorf gemeldet worden.

„Es rückten sechs Kameraden aus Oschersleben und zehn Kameraden aus Neindorf aus“, berichtete Stadtwehrsprecher Andreas Ehrhardt. Nach kurzer Lageerkundung in Neindorf seien in Absprache mit Stadtwehrleiter Sven Könnecke und der Polizei die Oschersleber Kameraden in den Ortsteil Jacobsberg geschickt worden, um dort die ölhaltige Flüssigkeit mit Bindemittel zu beseitigen. Die Ortswehr Neindorf habe unterdessen den Dieselkraftstoff im eigenen Ort beseitigt.

Auch der Landkreis als Straßenbaulastträger sei über die Verschmutzung infomiert worden. Da sich die Ölspur auch auf Straßen über das Oschersleber Einsatzgebiet hinauszog, seien weitere Feuerwehren der jeweiligen Zuständigkeitsbereiche hinzugezogen worden.

„Tatsächlich häufen sich die Fälle von Verschmutzungen dieser Art in den vergangenen Monaten“, bestätigte Andreas Ehrhardt. Die Ermittlungen dazu lägen bei der Polizei. Auch im jüngsten Fall hat die Polizei bereits mit den Ermittlungen zum Verursacher begonnen.