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Schießsport Kerstin Friebertshäuser landet ganz vorn

Die Gröninger Schützen haben kürzlich ihr traditionelles Hexenschießen absolviert. Bei den Frauen siegte Kerstin Friebertshäuser.

Von Christian Besecke 02.07.2016, 01:01

Gröningen l Schon zum achten Mal hat auf dem Gröninger Schießstand das Hexenschießen stattgefunden. Der Spaß-Wettkampf begeisterte 34 Teilnehmer. Geschossen wurde in drei Kategorien: Kinder und Jugend (13 Starter), Damen (9) und Herren (12). Jeder schoss fünf Pfeile aus einer Entfernung von 15 Metern auf eine spezielle „Hexenscheibe“. „Sie ist vom Bogenleiter eigenhändig angefertigt und bemalt worden – ein wahres kleines Kunstwerk“, sagte Schriftführer Klaus-Peter Bartschte anerkennende. „Dabei hatte jedes kleine Detail, ob Baum, Mond, Katze oder Hexe eine Zahl.“

Am Ende wurden für alle Zahlen von kleinen „Glücksfeen“ die Lose gezogen. Diese bestimmten die offizielle Wertung. So kam es zu Plus- oder auch zu Minusergebnissen und die besten Treffer waren nicht immer die Punkthöchsten. „Das macht das Hexenschießen aus“, sagt Bartschte. „Es ist eben ein Glücks- und Spaßschießen. Karin Blume hat einen Volltreffer gelandet und die Hexe direkt in den Kopf getroffen.“

Nach einem gemeinsamen Essen fand die Siegerehrung mit Pokalen und kleinen Präsenten statt. Die Erstplatzierten in den Kategorien waren: Lilly Ehlert (9 Jahre/Kinder und Jugend), 95 Punkte; Kerstin Friebertshäuser (Damen), 70 Punkte und Marko Kricheldorf (Herren) 121 Punkte. „Unser Dank geht an die freiwilligen Helfer, die uns unterstützt haben“, sagte Klaus-Peter Bartschte.