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Sommerfest Quintett verteidigt den Titel

Beim Sommerfest in Sommerschenburg war wieder viel Spaß angesagt. Das Team "Feine Sache" gewann erneut den Mannschaftswettbewerb.

Von Ronny Schoof 12.08.2018, 07:00

Sommerschenburg l Im Vorjahr verregnet, diesmal Sonne satt, das Stimmungsbild so oder so prächtig. Das „SommerschenBURGFEST“ des Pottburger Heimatvereins hat sich einmal mehr als feine Sache erwiesen – insbesondere für das gleichnamige Quintett, das zum Auftakt und zum zweiten Mal in Folge bei den Mannschafts-wettkämpfen triumphierte. Doch auch das ist den Teilnehmern letztlich so egal wie das Wetter. Spaß, Geselligkeit und Zusammenhalt rangieren als Werte ganz oben, wenn der Heimatverein sommers sein Sport-, Spiel- und Tanzprogramm am Dorfgemeinschaftshaus aufzieht.

„Es war ein voller Erfolg“, frohlockt Vorsitzende Hannelore Wölfer und wünscht sich fast etwas weniger Sommer: „Die Sonne meint es ja schon seit Wochen sehr gut mit uns. Aber so eine Hitze hatten wir in 16 Jahren Sommerfest noch nie. Es war schon sehr anstrengend, von daher sind wir auch froh, dass alles gesund und munter überstanden wurde.“

Zehn Mannschaften buhlten diesmal in den Disziplinen, Kegeln, Darts, Bola, Torwandschießen, Gummistiefelweitwurf, Schubkarrenslalom sowie „Das Gewinde“ um den Wanderpokal. Allein die Vereinsgemeinschaft „Feine Sache“, Pottburger Teamwettkämpfer der ersten Stunde, stellte drei Gruppen. Die Konkurrenz namens Die Würfel, Die Smilys, BSG Traktor, Selbsthilfegruppe, Der Männerchor, Hartmannshausen und Ohne Namen war ebenso vertraut wie nicht zu unterschätzen. Dennoch gelang der Feinen Sache I die Titelverteidigung.

Auch beim Kegeln um den Bürgermeisterpokal betätigten sich die Mitglieder und Gäste des Heimatvereins überaus eifrig und recht zielsicher. „Aber einer hatte eben dann doch immer mal Pech – oder Glück, das gehört eben dazu“, kommentiert Hannelore Wölfer, so dass auch dieser launige Programmteil nicht ohne Siegerehrungen auskommen musste. Hendrik Jaschke als Teammitglied von „Feisa I“ gelang hierbei noch ein Einzeltriumph, knapp vor Vorjahressieger und Kegelbahnerbauer Bernd Schomburg und seinem Mannschaftskameraden Christoph Herrmann.

„Noch enger ging es beim von Gerald Freese als Privatperson angebotenen Preisschißen zu“, berichtet Hannelore Wölfer. Erst im Stechen konnten hier die Besten des Tages ermittelt werden – Bennet Kuske, Angelika Werner und Thomas Freese. „Aber was sagt es schon aus – Erster, Zweiter, Dritter“, so Wölfer, „gewonnen haben wir alle! Denn es war ein Wochenende voller Spiel und Spaß für Groß und Klein, und genau das ist es, was wir als Pottburger Heimatverein möchten: Gemeinsam mit unseren Nachbarn, Freunden und den nunmehr 115 Mitgliedern schöne gesellige Stunden verleben und vom Stress des Alltags und der Arbeit mal eine Auszeit nehmen.“