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Wettkampf Fußballturnier der Grundschüler

Drei Grundschulen nahmen an einem Fußballwettstreit teil. Gespielt wurde in der Harbker Mehrzweckhalle.

Von Ronny Schoof 11.09.2018, 01:01

Harbke l Der lauteste Jubel ging am Ende des herausfordernden Vormittags auf das Konto der Dritt- und Viertklässler der Grundschule Beendorf. Die Gelb-Blauen triumphierten bei der Turnierpremiere knapp, aber verdient vor den Alterskameraden der Harbker Grundschule „Am Ginkgo Patt“. Diese trösteten sich mit zwei Einzel-ehrungen, stellten nach Meinung der Turnierleitung nämlich in Lenny Böge den besten Spieler sowie in Jonas Ahrendt den besten Torhüter des Turniers. Zu Pokalehren kam für den dritten Rang auch noch die fußballbegabte Vertretung aus Flechtingen.

Wobei diese klassischen Hallenturnierauszeichnungen gar nicht mal der wesentliche Faktor des erstmals in dieser Form ausgetragenen Wettbewerbs sein sollten, wie Kai Bögelsack, Schulsozialarbeiter der Grundschule Hötensleben, erklärt: „Das Ganze stand unter dem Motto ‚Fair im Spiel – fair im Leben‘ und soll eben auch der Förderung von Sozialkompetenzen dienen.“

Ein Fußballturnier, so dachten Bögelsack und seine Kollegen von der Regionalgruppe Nordwest der Schulsozialarbeiter im Erziehungshilfeverbund Börde/Harz, sei ein geeignetes Mittel, um etwa Aspekte wie Durchsetzungsvermögen und Rücksichtnahme oder auch Umgang mit Niederlagen, jeweils gepaart mit dem mannschaftlichen Wir-Gefühl, zu erfahren.

„Außerdem sind sich die Schulen auf diese Weise mal näher gekommen“, so Kai Bögelsack. Teilgenommen haben an der Erstauflage die Grundschulen Hötensleben, Harbke und Ummendorf aus der Verbandsgemeinde Obere Aller, Flechtingen, Beendorf und Bregenstedt aus der Verbandsgemeinde Flechtingen sowie die Grundschule Rätzlingen aus der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen.

„Es lief insgesamt sehr gut, wir Veranstalter und Betreuer waren zufrieden und die Kinder glücklich“, resümiert Kai Bögelsack. „Wir wollen das auf jeden Fall wiederholen, nach Möglichkeit jährlich im August, damit auch die jeweils folgenden Jahrgänge mit dabei sein können.“