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Wahrenberg Neue Festideen fürs Storchendorf

Der Förderverein Wahrenberg schaut zurück und schmiedet neue Pläne.

Von Walter Schaffer 16.03.2016, 15:12

Wahrenberg l Bevor am vergangenen Wochenende die Jahresversammlung des Fördervereins Wahrenberg im Vereinshaus am Sportplatz begann, trafen sich Mitglieder und interessierte Bürger mit Antje Spillner, die Verbandsgemeindebürgermeisterin von Seehausen werden will. Die Kandidatin ging natürlich auf ihr Wahlprogramm ein und hörte sich aber auch die Argumente zum Dauerbrenner Mehrzweckhalle an.

Wer es von den Nichtmitgliedern wollte, der konnte bei der anschließenden Jahresversammlung dabei bleiben. Der Vorsitzende Mike Fitzner bewertete das Jahr 2015 als sehr aufreibend. Die Höhepunkte Bauernmarkt und Herbstkinderfest waren zwar mit viel Arbeit verbunden, trotzdem bezeichnete er beide Feste fast als Selbstläufer. Zwar mussten wegen des niedrigen Elbepegels einige Aktivitäten ausfallen, aber dafür hätten alle Verständnis gehabt.

Auch das Volleyballturnier im Mai wurde wieder ein sportlich-kultureller Höhepunkt. Durch das Verleihen der Hüpfburg wurde die Kasse etwas aufgebessert und die Kosten für die beiden angeschafften Sumo-Ringer-Kostüme für das Kinderfest fielen nicht so sehr ins Gewicht.

Auf schwarze Zahlen konnte Birgit Peppel in ihrem Kassenbericht verweisen. In diesem Jahr werden die bewährten Veranstaltungen beibehalten. Dazu kommen noch ein Tanz in den Mai, das Osterfeuer mit einer „Babybörse“ und wahrscheinlich ein Erntedankfest. Letzteren Vorschlag unterbreiteten Gretel Schuhmacher und Mary Stillfried. Das fand allgemeine Zustimmung, und die beiden Frauen erklärten sich auch bereit, eine Konzeption dafür zu erarbeiten. Denkbar wäre auch eine Versteigerung von altem Trödel.

Da die Feuerwehr 110 Jahre alt wird, wurde darüber nachgedacht, ein Dorffest zu dem Jubiläum zu organisieren. Nach Rücksprache wird eine Entscheidung fallen.

Wahrenberg nennt sich Storchendorf, und deshalb soll auch ein neuer Mast mit Nistunterlage aufgestellt werden. Es wird noch entschieden, wo es sein wird. Auch wenn der Verein mit der Kommune oft im Clinch lag, so freute es die Mitglieder doch, dass der Gemeindearbeiter für den Ort einige wichtige Arbeiten erledigt hat. Wohin die diesjährige Vereinstour führen soll, ist noch nicht geklärt.