Gewässerschau Unterhaltungsverband sieht sich an Gräben um
Die jährliche Gewässerschau steht derzeit auf der Agenda des Unterhaltungsverbandes Seege/Aland.
Seehausen (rfr) l An vier Tagen kontrollieren Geschäftsführer Klaus-Peter Meißner, Verbandsvorsteher Joachim Hallmann, Vertreter von Kommunen oder den Umweltämtern der beiden Altmarkkreise, Landwirte und sonst Interessierte schwerpunktmäßig das rund 1600 Kilometer lange Grabensystem (Gewässer 2. Ordnung), das für den kontrollierten Niederschlagsabfluss auf einer Fläche von rund 70 000 Hektar zwischen Bömenzien und Arneburg sorgt. Entsprechende Vorarbeit haben ehrenamtliche Schaubeauftragte, aber auch der Geschäftsführer geleistet.
Mängel, die bis kommende Woche gesammelt werden, kommen auf eine Liste, die es in den nächsten Wochen abseits der Räumung von fast 1200 Kilometern Gräben abzuarbeiten gilt. Das können defekte Staue, Baumpflegearbeiten oder Grabenausbesserungen sein. Vor allem Nutrias, so Meißner, bereiten immer mehr Sorgen. Da nicht alle Mängel in der Verantwortung des Unterhaltungsverbandes liegen, gibt es auch Hinweise an Dritte.
