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Nikolausmarkt Die Atmosphäre machts!

Bis zum Abend herrschte in Krumke ein dichtes Gewimmel. Bei knackiger Kälte und Musik hielten es die Gäste dort stundenlang aus.

Von Astrid Mathis 05.12.2016, 00:01

Krumke l Und wer will schon Krumke verpassen, wenn er in der Gegend ist? Aus Tradition wird familienweise von Osterburg Richtung Krumke gewandert. Die Autofahrer parken zwischen Zedauer Brücke und Ortseingangsschild. Ein einziger Wahnsinn!

„Der Glühwein schmeckt, die Musik ist gut. Es ist einfach toll, was in einem kleinen Dorf auf die Beine gestellt wird“, schwärmte Ramona Zimzik aus Pollitz, die zum ersten Mal dabei war. Ihre Freundin Susann Rembde mag gar nicht mehr auf Krumke verzichten und sagte: „Es ist einfach die Atmosphäre. Die ist so schön weihnachtlich.“ Aus der Lobhudelei kamen auch Susanne Wichmann und Antje Gagelmann nicht heraus. „Die Buden, die Lichterketten, so viel Selbstgemachtes zum Essen und hübsche Weihnachtsdeko“, zählten sie auf, was den Nikolausmarkt so urig macht.

Cornelia Isecke gehörte zu denen, die den ganzen Tag in ihrer Hütte ausharrten. Filzkränze hat sie in ihrer Freizeit gefertigt. Und was für schöne!

Ein paar Meter davon entfernt wartete die Lebenshilfe wieder traditionell mit selbstgezogenen Kerzen und Keramik auf. Dazu ein kesser Spruch von Vico Mertin und Andreas Müller, so lässt es sich gut aushalten. Bestens gelaunt waren auch Hagen Schünke und Hort Fabel. Sonst als Oldtimer-Aussteller unterwegs zeigten sie in Krumke, wie sie im Handumdrehen aus Holz Elche und Tannenbäume schneiden können. Programm gab es natürlich auch.Die evangelische Kita lockte am Vormittag mit Liedern und Gedichten vor die Bühne. Von da an war die mit Hütten gesäumte Straße von Kavaliershaus bis Wendeschleife belebter als je zuvor.