Finja und Hanna-Mathilda im Finale

Osterburg l Finja Günther und Hanna-Mathilda Bergmann hatten Ende Januar im Regionalwettbewerb in Salzwedel in der Kategorie Blasinstrumente als Blockflötenensemble mit 24 von 25 möglichen Punkten einen ersten Platz belegt. Ein beeindruckender Erfolg, der den Weg zum bevorstehenden Landeswettbewerb in der Händel-Stadt ebnete.Beide sind vom 17. bis 19. März in Halle. Finja und Hanna-Mathilda werden von Kreiskantor Friedemann Lessing unterrichtet. Finja ist seit zweieinhalb und Hanna-Mathilda seit fünf Jahren dessen Schülerin.

Am vergangenen Wochenende wurde in der Stendaler Musik- und Kunstschule Ihleborgh-Haus der 13. Wettbewerb um den Musikschulpreis der Eugenia-und-Hans-Jütting-Stiftung ausgetragen. Auch daran hatten sich die beiden jungen Blockflötenspielerinnen beteiligt und den dritten Preis erspielt. Das Vorspielprogramm konnte frei gewählt werden und sollte grundsätzlich Originalwerke, das heißt Werke, die original für das jeweilige Instrument oder die jeweilige Besetzung geschrieben sind, enthalten.

Der Musikschulpreis verfolgt allgemein das Ziel, die künstlerische Leistung zu bewerten. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Vielmehr ist die musikalische und spieltechnische Darstellung der vorgetragenen Werke maßgebend. Hierbei spielen insbesondere Kriterien wie künstlerische Gestaltung, Tonqualität, Spieltechnik, Texttreue, stilistisches Verständnis und Qualität des gemeinsamen Musizierens eine Rolle.