Ahoi am Aland Plätze in den Kanus schnell vergeben
Die Kanurtour durch die Weichholzauen am Aland von Pollitz bis Schnackenburg begeisterte die Teilnehmer
Pollitz l Schon lange vor dem sonntäglichen Start mit den Kanus auf dem Aland von Pollitz bis nach Schnackenburg war diese Tour restlos ausverkauft, meinten Susanne und Eduardo Figueiredo vom veranstaltenden Touristikunternehmen „Elements“ aus Vielbaum.
So waren denn alle 28 Teilnehmer in den elf Booten frohen Mutes, zumal sich das Wetter an diesem Tage von seiner besten Seite zeigte. Doch bevor die Boote zu Wasser gelassen werden konnten, gab es einige Verhaltensmaßregeln für den Umgang mit den Booten. Da die Tour in Zusammenarbeit mit der Biosphärenreservatsverwaltung durchgeführt wurde, gaben die beiden Mitarbeiter Peter Müller und Jeannette Solloch noch Informationen zum Verhalten beim Befahren des Flusses mit seinen angrenzenden Weichholzauen.
An der Holzbrücke in Pollitz erfolgte der Start, um eine dreiviertel Stunde später die erste Pause einzulegen. In der Nähe der Kirche von Wanzer ging es an Land, um am Backhaus unter der großen Eiche die Mittagsrast durchzuführen. Die verbleibende Zeit, bis der Kuchen und die Pizzen im Backhaus dufteten, wurde genutzt, um das Museum, die Kirche und die Bockwindmühle zu besichtigen. Der Vorsitzende des Mühlen-und Heimatvereins Garbe, Jonny Buck, und Vorstandsmitglied Edelgard Paulicks betätigten sich ehrenamtlich als sachkundige Führer.
Als alle gestärkt waren, ging es zur zweiten Etappe. Diese führte die Teilnehmer bis nach Schnackenburg. Die Rückreise wurde vom Veranstalter mit dem Bus organisiert. Jüngster Teilnehmer der Runde war der neunjährige Kurt Wohlfahrt aus Seehausen, der diese Tour das erste Mal mit seinen Eltern machte und ganz begeistert davon war. Viele Teilnehmer kamen aus dem Stendaler Raum, aber auch Kanuten aus Dresden oder aus Hamburg konnten in der Runde begrüßt werden. Sie äußerten sich ausnahmslos positiv über die Tour.
