Wo Hühnerstall auf Blockwürstchen trifft

Beuster l Auf dem privaten Grund des Organisators, Marko Dahmes, war im Vorfeld die Spielstätte für das Kräftemessen am Netz hergerichtet worden. Da dieses Turnier in diesem oft vom Hochwasser heimgesuchten Ort auch als ein kleines Volksfest angesehen werden kann, gab es in der Vorbereitung auch noch viele Punkte abzuarbeiten. So hatten die Werderaner Frauen wieder viel Kuchen gebacken, der zusammen mit dem angebotenen Kaffee schnell seine Liebhaber fand. Wer es etwas deftiger wollte, für den stand am Spielfeldrand ein gebackenes Schwein bereit.

An Getränken fehlte es selbstverständlich auch nicht, und so konnten pünktlich um 11.30 Uhr die ersten beiden der insgesamt acht Mannschaften gegeneinander antreten. Gespielt wurden jeweils zweimal 6 Minuten. Das war eine reine Spielzeit, die erst in den Abendstunden endete. Auch in diesem Jahr fanden sich im Teilnehmerfeld wieder einige recht seltsam anzuhörende Namen wieder. SG Hühnerstall, Blitze blau, Sandspieler, Werder West, Blockwürstchen, THW Wittenberge, ARO-Frauen und ARO-Männer waren auf dem Spielplan zu lesen. Wobei noch zu bemerken wäre, dass sich hinter dem Kürzel ARO die Autonome Republik Ostorf verbirgt.

Nach den 28 Spielen stand dann das Ergebnis des Beachvolleyballturniers fest. Gewonnen haben alle und sei es nur an Erfahrung. Der Spaßfaktor dieses Turnieres hat sich schon lange herumgesprochen. An Punkten lagen an der Spitze die ARO-Männer, gefolgt von den Blockwürstchen und Werder-West.