Holzhäuschen muss weichen

Königsmark l Wie Einheitsgemeinde-Bürgermeister Nico Schulz und Bauamtsleiter Matthias Köberle am Montagabend auf einer Einwohnerversammlung im Dorf berichteten, habe die Kommune diese Investition schon 2019 über die Bühne bringen wollen. Weil der Landkreis aufgrund des geleerten Fördertopfes aber keine Gelder mehr an die Kommune ausreichen konnte, musste das Vorhaben auf 2020 verschoben werden. Dass im Zuge dieser Maßnahme ein Buswartehäuschen aus Holz durch eine Glas-Metall-Konstruktion ersetzt werden soll, sorgte während der Zusammenkunft im Dorfgemeinschaftshaus auch für skeptische Mienen. Die Kommune dürfte ihrem Favoriten aber treu bleiben, schließlich sei der Pflege- und Wartungsaufwand bei einer Variante aus Glas und Metall deutlich geringer als bei einem Holzhäuschen, nannte Bauamtsleiter Matthias Köberle den aus seiner Sicht ausschlaggebenden Aspekt.

Für 2020 hat die Einheitsgemeinde Osterburg aber nicht nur Königsmark auf dem Zettel. Angedacht ist vielmehr, im kommenden Jahr auch die Bushaltestelle in Erxleben auf Vordermann zu bringen, bestätigte der städtische Bauamtsleiter auf Nachfrage.