Mieter freuen sich über Präsente

Osterburg l Vor enigen Tagen kamen schon zum mittlerweile siebenten Mal Osterburger zusammen, die der Gesellschaft seit 25, 30, 35 Jahren oder darüber hinaus die Treue halten. Geschäftsführer Rüdiger Mallohn begrüßte die Senioren. Und kündigte an, „dass wir unsere Präsente dieses Mal nach anderen Kriterien vergeben. Unsere längsten Mieter wie Frau Rückborn oder Frau Kögel hatten ja quasi schon ein Dauerabo darauf.“ Die Gesellschaft wählte deshalb die längsten Mieter in ein und derselben Wohnung aus. Diese Betrachtung brachte das überraschende Ergebnis, „dass es sich dabei durchweg um Bewohner der Karl-Liebknecht-Straße 19-25 handelt.“ Edith und Heinz Braune, Irene Eckert, Elsbeth Schmeichel, Irmgard Packebusch, Albrecht und Lisa Bär sowie Hans Glowinski leben seit 1961 qasi Tür an Tür oder Aufgang an Aufgang im gleichen Wohnblock. Und besitzen nun auch die gleiche Schlüsselanhängerlampe, die Rüdiger Mallohn an die langjährigen Mieter überreichte. „Vor fünf Jahren haben sie schon einmal eine Anhängerlampe bekommen. Weil ich zwischenzeitlich hörte, dass die Lampen mittlerweile defekt oder die Batterien leer sind, gibt es nun den Ersatz mit bedeutend höherer Leuchtkraft“, erklärte der Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft schmunzelnd.

Mädchen und Jungen aus der Jenny-Marx-Kindertagesstätte zeichneten für den kulturellen Part der geselligen Veranstaltung verantwortlich. Sie führten ein kleines Programm auf. Bei Kaffee und Kuchen nutzten viele Teilnehmer der geselligen Runde anschließend die Gelegenheit, mit den Mitarbeitern sowie den anwesenden Aufsichtsräten der Osterburger Wohnungsgenossenschaft ins Gespräch zu kommen.