Viele Glückwünsche zum Ehrentag

Erxleben l Hans-Jürgen Ahrend hatte am Sonnabend volles Programm. Am Donnerstag 75 Jahre alt geworden, stieg am Sonnabend im Dorfgemeinschaftshaus für den Erxlebener Bürgermeister die große Feier.

Schon am Nachmittag stand der erste Besuch vor seiner Tür in Möckern. Osterburgs Wehrleiter Sven Engel lud Hans-Jürgen Ahrend und dessen Frau Marlies zu einem kleinen Abstecher über Erxleben mit der Drehleiter ein. 1972 wurde er Mitglied der örtlichen Brandbekämpfer. Zehn Jahre, von 1980 bis 1990, hatte er selbst als Erxlebens Wehrleiter die Geschicke der Kameraden geführt, und noch heute gehört er bei den Blauröcken zum Inventar. Kein Wunder also, dass viele von ihnen an der abendlichen Tafel saßen.

Unweit davon entfernt hatten seine ehemaligen Kollegen Willibald Fuhrmann, Gerlinde Brose und Roswitha Leiber aus seiner Zeit als Lehrer an der Polytechnischen Oberschule Erxleben Platz genommen. Weitaus öfter als sie trifft er Kommunalpolitiker wie Osterburgs Bürgermeister Nico und Steffen Seifert, die dem Jubilar ebenfalls alles Gute wünschten. So eine lange Zeit als Ortsbürgermeister wie der 75-Jährige hat kaum ein Zweiter vorzuweisen, denn nachdem er von 1990 bis 2009 als Erxlebener Bürgermeister im Amt war und von 2009 bis 2014 aussetzte, stieg er danach wieder ein und steht heute noch an der Spitze.

Zu seiner großen Freude widmeten ihm, seit 1976 mit Jagdschein, die Erxlebener Jagdhornbläser, die jede Woche zum Üben kommen, ein kleines Programm. Über „Hirsch tot“ bis zum „Horido Waidmannsheil!“ war alles dabei. Viele Gäste schmunzelten über den Schlussausspruch: „Fasst die Sau am Bürzel!“ Und natürlich hatte Ahrends Frau Marlies das Wildgulasch traditionell selbst zubereitet. Das ließen sich nicht nur seine Kinder und andere Familienmitglieder gerne schmecken.