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Elbe-Aktionscamp Eine Woche im Rhythmus des Stromes

Wahrenberg: Eine Woche direkt am Fluss leben, schlafen nicht nur im Zimmer, sondern auch im Heu, im Zelt oder am Strand der Elbe.

Von Walter Schaffer 03.08.2017, 13:20

Wahrenberg l  All dies und mehr versprach ein Flyer, in dem nicht nur national junge Leute im Alter zwischen 15 und 20 Jahren angesprochen wurden.

Die Rede ist dabei von dem Elbeaktions-Camp 2017, welches vom Trägerverbund Burg Lenzen initiiert wurde und zur Ausrichtung an Norbert Krebber vom Elbehof Wahrenberg übergeben wurde. Noch bis zum Sonntag, 6. August, erleben elf Jugendliche aus der Prignitz, aus Sachsen- Anhalt und aus Niedersachsen eine aufregende und interessante Woche an der Elbe. Das Camp findet im Rahmen des Projekts „Lebendige Auen für die Elbe“ statt. Außer für die An- und Abreise entstehen keine weiteren Unkosten für die Jugendlichen. Auch die benötigten Leihräder für Exkursionen sind kostenfrei.

Zum reichhaltigen Programm, welches unter demokratischer Mitsprache der Gäste entstand, gehören Aktiveinsätze in der Natur, Workshops, Theateraufführungen oder Exkursionen mit dem Fahrrad entlang des Elberadweges. Natürlich ist auch genügend Freiraum für gemeinsames Kochen, chillen und kreativ tätig sein sowie für die ganz individuelle Freizeit eingeplant.

Die Frage, ob durch diese Arbeit im Camp ein neues Denken hinsichtlich der Problematik Auenwälder erreicht werden konnte, wurde vorwiegend mit ja beantwortet. Studentin Laura Grabach-Witte, die bereits als Helferin an mehreren dieser Camps teilgenommen hat, schätzt diese Arbeit für die Herausbildung eines besseres Umweltverständnisses sehr positiv ein. Die Projektauswertung und eine Präsentation am Sonntag werden es zeigen