Wer kiekt da übern Deich?

Beuster l Die Mitglieder des Fördervereins Deichkieker hatten auch in diesem Jahr zum Elbfest ein Markttreiben organisiert, das den ersten drei Auflagen in nichts nachstand.

Was den Künstlern, Handwerken und sonstigen kreativen Händlern mit ihren bunten Angeboten zu verdanken war, aber auch der Bewirtung geschuldet ist, bei Gewerbetreibende und die Vereine des Ortes Hand in Hand mit den Veranstaltern arbeiteten. Beim Blaulichtmuseum gab es zum Beispiel Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, bei der Feuerwehr Steaks und Würste vom Grill, beim Reit- und Fahrverein unter anderem Beusterburger, bei der Kita Deichbiber Waffeln, beim Deichbäcker Kaffee und Kuchen oder bei den Deichkiekern ein buntes Bowle-Angebot, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dazu gesellten sich Mitmachangebote für die kleinen Festgäste. Und einmal mehr konnte die Umgebung vom Kanu oder vom Kremser aus erkundet werden.

Die Gastgeber um ihre Vorsitzende Ines Reetz waren mit der Resonanz auch auf die abendliche Tanzveranstaltung sehr zu frieden. Zufrieden sind sie offenbar auch mit dem neuen Logo der Deichkieker, das eine Jury unter neu Vorschlägen auswählte und mit 200 Euro prämierte.

Geld und Lorbeeren sicherte sich die Einwinkelerin Anke Wetzel, die in Sachen Werbung aber auch nicht ganz „unbeleckt“ ist. Sie kreierte ein Bild, das den Strom, den Deich und jemand, der kiekt stilisiert und dazu eine Verbindung zwischen Menschen und Natur herstellt. Praktischer Weise passt es sich in den Farben gut der neuen Werbung der Verbandsgemeinde Seehausen an.