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Fahrrad-Rallye Feuerwehren setzen auf Öffentlichkeit

Mit der Fahrrad-Rallye ging Sonnabend der Feuerwehr-Triathlon in Osterburg zu Ende.

Von Ralf Franke 18.09.2017, 01:01

Osterburg l Nach dem Sportfest in der Osterburger Lindensporthalle Anfang des Jahres und der Nachtwanderung in Meseberg im Frühjahr ging mit der Fahrradrallye am Sonnabend der Triathlon des Feuerwehrnachwuchses der Einheitsgemeinde Osterburg zu Ende. Wie schon bei der großen Übung beim sommerlichen Zeltlager wählten die Gastgeber von den Osterburger Brandbekämpfern erneut die Innenstadt als Austragungsort, um für ihr Hobby und ein ganz wichtiges Ehrenamt zu werben.

Ein Blick auf die Teilnehmerliste zeigt, dass die Nachwuchsarbeit derzeit nicht zu den Stärken der Blauröcke aus der Hansestadt und den Umlanddörfern zählt. Was nicht am Engagement von Jugend- oder Kinderwarten, sondern an zu wenigen Mädchen und Jungen liegt, die im Idealfall mal in die Reihen der Einsatzkräfte nachrücken könnten. Allerdings ließ der Stadtwehrleiter durchblicken, dass es hoffnungsvolle Signale für eine Verbesserung der angespannten Situation gebe. Sven Engel klapperte Sonnabend die Stationen ab, die unter der Regie von Jugendwart Thomas Pefestorff organisiert worden waren.

Vier der fünf Stationen waren mitten in der Stadt unter den Augen der Öffentlichkeit zu bewältigen. Zwei Anlaufpunkte befanden sich auf dem Fuchsbau, damit auch die Fahrräder gefordert wurden. Bei den Aufgaben spielte Feuerwehrwissen vielleicht zur Hälfte eine Rolle. Ansonsten stand Spaß auf der Agenda.

Start und Ziel war das Osterburger Gerätehaus. Von dort gingen zwei Teams der Gastgeber, Nachwuchskameraden aus Rossau und Meseberg (Jugend- und Kindertruppe) sowie Stammgäste aus Badingen und Lückstedt auf die Strecke.

Nach einem Imbiss fuhren Teilnehmer und Betreuer wieder nach Hause. Auf die Ergebnisse und die Siegerehrung müssen sich die Wettkämpfer bis zum 7. Oktober gedulden, wenn in Osterburg der Ausbildungstag über die Bühne geht.

Doch schon jetzt bedankte sich Pefestorff für das Engagement aller Blauröcke, bei den beteiligten Feuerwehrfördervereinen und bei der Stadt Osterburg für die Unterstützung.