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Familienfest Kinder lachen mit der Sonne um die Wette

Im Osterburger Jenny-Marx-Kindergarten ging am Sonnabend ein großes Familienfest über die Bühne.

Von Nico Maß 29.05.2016, 16:00

Osterburg l „Ein Vogel wollte Hochzeit machen ...“ – und hatte sich dafür das Gelände des Jenny-Marx-Kindergartens ausgesucht. Allerdings handelte es sich dabei nicht wirklich um einen Vogel. Vielmehr hatte sich Kalle Bühmann den Hochzeitszylinder aufgesetzt, um gemeinsam mit seinen Spielkameraden aus dem Kindergarten Rolf Zuckow­skis Singspiel „Vogelhochzeit“ aufzuführen. Die fantasievoll verkleideten Mädchen und Jungen legten vor ihren Eltern und Großeltern einen bezaubernden Auftritt hin. Sie sangen aus voller Kehle mit, tanzten durch eine liebevolle Kulisse und strahlten mit der Sonne um die Wette.

Wie Tagesstättenleiterin Lore Richter erzählte, waren die Vorbereitungen für das Familienfest des Jenny-Marx-Kindergartens vor rund sechs Wochen gestartet. Unter der Einbeziehung vieler Helfer. So brachten sich die Eltern in die Gestaltung der Kostüme ein, die Kindergärtnerinnen kümmerten sich um die Kulisse, die Kinder bastelten Vogelkappen. Und auch die Kommune blieb nicht im Abseits. Der Träger der Einrichtung setzte rechtzeitig vor dem Fest die Pflasterung der Auftrittsfläche in die Tat um.

Lore Richter bedankte sich außerdem bei Christel Falke, die zahlreiche Kleider für die Puppen der Kindereinrichtung angefertigt hat. Bei der Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg, die eine Spende in Höhe von 300 Euro für einen Ausflug der Kita zum Tierpark Perleberg übergab. Und die Arbeitsfördergesellschaft Beetzendorf, die das Spielgelände des Kindergartens mit einem Holzhaus aufwertete.

Nach der Aufführung der „Vogelhochzeit“ ging das Familienfest in ein lockeres Beisammensein auf dem Tagesstättengelände über. Kinder ließen sich Eis schmecken oder nutzten die Angebote zum Spielen und Toben, während Erwachsene das Gewusel bei einer Tasse Kaffee beobachteten. Natürlich war vor Ort auch für deftige Mittagskost gesorgt – die Osterburger Feuerwehrförderer reichten Erbsensuppe aus.