Schuppen brennt völlig nieder

Osterburg l Kurz vor 22 Uhr gewann am Sonntagabend eine starke Rauchwolke an Höhe, zur selben Zeit schlug die Sirene Alarm. Feuer! Nur Augenblicke später düste das erste von insgesamt vier Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen an das östliche Ende der Flachsröthenstraße. Dort stand ein Schuppen bereits lichterloh in Flammen. Die Wehr rückte dem Feuer mit insgesamt 21 Brandbekämpfern zu Leibe, hatte vor Ort aber mit einer schwierigen Ausgangslage zu kämpfen. „Weil es in dem Bereich keine Löschwasserversorgung gibt, musste das Nass mit den Feuerwehrfahrzeugen herangefahren werden“, erklärte Sven Engel. Für den Osterburger Einheitsgemeinde-Wehrleiter machte sich beim Schuppenbrand an der Flachsröthenstraße „das Fehlen eines Tanklöschfahrzeuges deutlich bemerkbar.“ Besserung scheint aber in zumindest in der Perspektive in Sicht. Die Anschaffung der neuen Technik ist bereits im Brandschutzbedarfplan der Einheitsgemeinde aufgelistet.

Die Löscharbeiten, für die Einsatzkräfte aufgrund der feuchtwarmen Temperaturen eine sehr schweißtreibende Angelegenheit, verhinderten ein weiteres Ausbreiten der Flammen. Der Schuppen war aber nicht mehr zu retten. Im Gegenteil zu einem Kaninchen, dass ein Brandbekämpfer am Gelass entdeckte. Das Langohr konnte lebendig geborgen werden. Gegen 23.30 Uhr war der Einsatz für die Wehr zu Ende.