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Feuerwehrausscheid Krusemarks Jugend wird fünf Mal Erster

Fünf Mal Platz eins! Beim Ausbildungstag samt Sportfest der Jugendfeuerwehren von Arneburg-Goldbeck war Krusemark nicht zu schlagen.

Von Stephan Metzker 24.09.2018, 14:52

Hohenberg-Krusemark l In einem größeren Stil fand am Wochenende ein Jugendausbildungstag und ein Sportfest der Jugendfeuerwehren auf dem Areal an der Reithalle statt. An insgesamt acht Stationen bewiesen die Nachwuchsbrandbekämpfer am Sonnabend und Sonntag ihr Können. „Dabei dürfte der Löschangriff nass am Abend unter Flutlicht das größte Highlight gewesen sein“, wie Krusemarks Jugendwart Thomas Schwarzlose berichtete. Einsetzender Regen und Wind erschwerten die Bedingungen zusätzlich.

Genächtigt wurde in der Reithalle auf Feldbetten, was einem zusätzlichen Abenteuer gleichkam. Das Abendessen bereiteten die Kameraden eigenständig zu. „Vom Kartoffeln schälen, bis über das Gemüsezubereiten gehörte alles dazu,“ wie Schwarzlose informierte. „Es gab eine Paella-Pfanne, und die kam bei allen gut an.“

Stärkung war für den Brandbekämpfer-Nachwuchs wichtig, denn die Prüfungen verlangten vor allem körperlichen Einsatz. Dazu gehörten ein Hindernislauf, das Schlauchstrecke-Legen oder Tauziehen mit einem TSF-Fahrzeug. Wissenstechnisch wurden die Blauröcke unter anderem bei Naturkunde, Knotenkunde oder der ersten Hilfe auf die Probe gestellt. Förderung der Kameradschaftlichkeit und vor allem der Spaß standen dabei immer im Vordergrund. Jugendwart Thomas Schwarzlose zeigte sich mit allen Feuerwehrteilnehmern zufrieden.

Es nahm aber an beiden Tagen auch erstmalig eine Gruppe des DRK teil. Dessen Kinder schlugen sich bei der Premiere beachtlich und sorgten bei den Kameraden für großes Staunen. In allen Disziplinen schnitten allerdings die Gastgeber aus Krusemark am besten ab und sicherten sich dabei jeweils die ersten Plätze.

Dank vieler Sponsoren konnten für dieses Event 4500 Euro locker gemacht werden, und auch die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck steuerte gut 1200 Euro Verpflegungsgeld bei. Die Verantwortlichen zogen abschließend ein positives Fazit. „Im nächsten Jahr würde ich mich aber über noch einige Teilnehmer mehr freuen“, so Schwarzlose.