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Nahversorgung Mona Lisa: Projektteam stellt in Ballerstedt Konzept für mobile Nahversorgung vor

Die Nahversorgung soll zurück ins Dorf: Osterburg und Seehausen prüfen mit dem Projekt „Mona Lisa“, ob sich dieses Anliegen in einer mobilen Form verwirklichen lässt. Wie die Zielgruppe, Einwohner auf dem Land, über einen möglichen Lieferdienst denkt, loten Projekt-Mitarbeiterinnen bei Vorstellungsrunden wie in Ballerstedt aus.

Von Nico Maß Aktualisiert: 31.08.2021, 12:29
Gemeinsam mit Lisa Weigelt (zweite von rechts) stellte Carola Thomsen (rechts) Ballerstedtern die mobile Nahversorgung vor.
Gemeinsam mit Lisa Weigelt (zweite von rechts) stellte Carola Thomsen (rechts) Ballerstedtern die mobile Nahversorgung vor. Foto: Nico Maß

Ballerstedt - Der mögliche Weg, Einwohnern aus den Dörfern mit einem mobilen Service eine bessere Nahversorgung zu bieten, scheint bereits grob skizziert: Danach sollen sie über eine App Waren bestellen können, die ihnen mit zwei bis drei Tagen Verzug in den Ort oder konkreter in eine Packstation im Dorf geliefert werden. Die Rolle des Lieferanten könnten Dienstleister wie Physiotherapeuten, Bäcker, Apotheken oder auch Briefbeförderer übernehmen, die schon jetzt im Rahmen ihrer eigenen Angebote in die verschiedenen Orte fahren. Ist die bestellte Ware in der Packstation auf dem Dorf verstaut, soll der Empfänger über die App von der Ankunft der Ware benachrichtigt werden. Er kann sie dann von der Packstation abholen. Auch die Bezahlung soll im Übrigen über ein App-System laufen.