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Museum Dörfliches Leben wie anno dazumal

Die Bretscher Heimatfreunde luden zum Tag der offenen Museumstür und begrüßten viele Besucher.

Von Ingo Gutsche 26.05.2017, 09:00

Bretsch l Die Heimatfreunde um Rosemarie Müller öffneten jüngst die Museumspforte, um die Errungenschaften aus vergangener Zeit vielen Interessierten zu präsentieren.

Die Vorsitzende zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden. Neu zum Inventar zählen vier Ausstellungsvitrinen, die der Verein nur aufgrund der Spendengelder der Firma Prokon (Windpark) erwerben konnte. Rosemarie Müller dankte in diesem Zusammenhang allen Unterstützern und „ihrer“ Mannschaft, die in unzähligen Stunden die Vereinsarbeit und das Museum belebt und aufrecht erhält. Die Plattschnacker der Flessauer Grundschule erfreuten die Besucher mit einem Programm und bereicherten den Tag der offenen Museumstür.

Die Heimatfreunde führten wieder alte Geräte und Maschinen aus Handwerk und Landwirtschaft vor. Diese sind Zeitzeugen für das dörfliche Leben, als Handwerk, Landwirtschaft und natürlich Hauswirtschaften bestimmend waren. „Ziel ist es, diese Gerätschaften anschaulich darzustellen und erlebbar zu machen.“

Die jüngeren Besucher zog es auf die Stroh-Hüpfbnurg. Aber auch das Ponyreiten stand bei den Mädchen und Jungen hoch im Kurs. Der Bretscher Reitverein und Pony Tommy machten dies möglich. Tauziehen, Seilspringen und Rieseinseifenblasen zählten weiterhin zu den Angeboten.