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Ölmühle Feuerwehrball erlebte seine dritte Auflage

Beim Ball der Feuerwehr Beuster war Zeit, Danke zu sagen-.

Von Ralf Franke 23.11.2018, 15:02

Wittenberge/Beuster l Der dritte Feuerwehrball der organisierten Brandbekämpfer aus Beuster fand vor kurzem in der Ölmühle Wittenberge statt. Die Bandbreite der Gäste bei der Dankeschönveranstaltung im Brandenburgischen war ebenso groß wie die Resonanz bei den Blauröcken und deren treusten Unterstützern.

Auf der Einladungsliste standen unter anderem der Stendaler Kreisbrandmeister, der Seehäuser Verbandsgemeindebürgermeister sowie die Stadt- und Verbandsgemeindewehrleitug. Darüber hinaus freuten sich die Gastgeber über Abordnungen der Feuerwehren aus Wittenberge, Perleberg und Hinzdorf sowie dem Technischen Hilfswerk Wittenberge, mit denen die Beusteraner Blauröcke trotz trennender Elbe eng zusammenarbeiten. Außerdem bedankte sich die Feuerwehr mit der Einladungen bei ihren Sponsoren. Die Liste ist lang und reicht von den Deichkiekern über das Blaulichtmuseum und der Jagdgenossenschaft bis zu einer stattlichen Anzahl an regionalen Firmen.

Die Wehrleitung um Christian von Hagen nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die vollbrachten Leistungen im Jahr 2018 zu bedanken. Die vergangenen Monate hatten es dank der heißen und trockenen Witterung bekanntlich besonders in sich. „Ihr seid der Stamm, auf den wir bauen können. Wir bedanken uns auch bei den Partnerinnen und Partnern, die die Kameraden zu jeder Zeit für den freiwilligen Feuerwehrdienst freistellen“, so der Wehrleiter. Der dabei auch betonte: „Je mehr sich die Feuerwehr entwickelt, desto größer ist auch der Aufwand, dieses Niveau zu halten, einerseits durch Mehraufwand bei den Einsatzkräften und andererseits bei den Unterstützern und Sponsoren.“

Als erfreuliche Neuerungen des laufenden Jahres wertete Christan von Hagen das neue/gebrauchte Löschfahrzeug, das die Feuerwehr Beuster von der Verbandsgemeinde Seehausen übergeben bekommt. Ein Einsatzwagen mit Platz für sechs Leute Besatzung, der mit einem Wassertank (500 Liter) und einer Schnellangriffsvorrichtung zur Erstbrandbekämpfung beziehungsweise Menschenrettung ausgestattet ist. Das Fahrzeug stammt vom Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrotsberge.

Dazu hob von Hagen die Eigeninvestition in Dienstuniformen für die aktiven Kameraden für ein vornehmliches Auftreten bei öffentlichen Veranstaltungen hervor.

Besonders freute er sich aber darüber, mit Christian Kallmeter einen Neuzugang in den Reihen der Feuerwehr verkünden zu können.