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Offene Tür Gilde bittet an den Schießstand

Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich am Sonnabend die Schützengilde Osterburg auf dem Schießstand am Fuchsbau vor.

Von Frank Schmarsow 16.10.2017, 23:01

Osterburg l Im Angebot waren Schießen mit Luftdruckwaffen – das so genannte Enten- und das Hasenschießen – sowie Schießen auf eine Klappscheibe. Seine Treffsicherheit probieren konnte man auch mit dem Pressluftgewehr an einer modernen Seilzuganlage. Jugendliche ab 14 Jahren – in Begleitung der Eltern – standen KK-Gewehre an vier Schießbahnen und eine KK-Pistole zur Verfügung. Das Schießen war an diesem Tag kostenlos. Die gastronomische Betreuung hatte Sigrid Drehn übernommen.

Knapp 20 Interessierte hatten den Weg zum Schießstand gefunden, das Angebot der Schützengilde genutzt und sich über deren Aktivitäten informiert. „Jedenfalls waren es mehr Besucher als im vergangenen Jahr“, meinte Gildemitglied Günter Drehn nicht ganz unzufrieden mit der Resonanz. Gildevorsitzender Ulrich Bauer bedauerte indessen, dass die eigenen Mitglieder spärlich vertreten waren.

Bereits am Vormittag hatte sich Renate Bühmann mit ihrem Enkelsohn Kalle eingestellt. Während die Oma zum KK-Gewehr griff und einige Schüsse auf die Zehner-Scheiben abgab, peilte Kalle die Enten über Kimme und Korn an. Filipp Rohde nutzte die Gelegenheit und schoss einige Serien gewissermaßen als Training. Auch Peter Tschechne, der diesjährige Schützenkönig der Osterburger Gilde, gab eine Probe mit dem KK-Gewehr ab. Horst Bölke interessierte sich für das Pressluftgewehr. Schießen sei auch früher nicht seine Stärke gewesen, bekannte er.