1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Osterburg
  6. >
  7. „Waldwichtel“ feiern gelungene Premiere

Osterfest „Waldwichtel“ feiern gelungene Premiere

Das erste Osterfest des Krüdener Kita-Fördervereins war ein Erfolg und hat es verdient, 2018 eine Neuauflage zu erleben.

Von Astrid Mathis 17.04.2017, 20:00

Krüden l Eine Hüpfburg in Krüden – das war für die Kinder des Ortes und der Umgebung am Karsamstag eine Sensation. Zum ersten Mal lud der Förderverein der Kindertagesstätte „Waldwichtel“ zum Osterfest an der Feuerwehr ein.

„Wir waren zwar ganz schön aufgeregt, weil Regen angekündigt worden war, aber nun scheint zum Glück die Sonne“, sagte Sabrina Zebunke erleichtert. Ein Fest für die ganze Familie sollte es sein. Lewin und Tim probierten sich an der Kübelspritze der Feuerwehr aus, um die aufgebauten Dosen herunterzuschießen.

In der Zwischenzeit standen vor allem die Mädchen Schlange beim Kinderschminken. Cindy Marsch und Leonie Wennrich bewiesen, dass Tiger- und Schmetterlingsgesichter kein Problem sind. Und Michel freute sich schon auf sein Spiderman-Gesicht.

Beim Anblick des Trubels in der Hüpfburg konnte manch Erwachsener fast neidisch werden. Die kam wiederum von der Feuerwehr aus Wahrenberg. Überhaupt freuten sich die 19 Vereinsmitglieder über so viel Unterstützung. Reiner Becker hatte die Eier für den Basar spendiert, und die Kindergartenmuttis hatten sie gefärbt.

Apropos Farbe. Die Vereinsmitglieder trugen erstmals ihre nagelneuen quietschgrünen T-Shirts zur Schau. Die sponserte Alexander Beneke aus Havelberg. Sein Neffe besucht die Kita „Waldwichtel“, und bei der letzten Versammlung konnte er einfach nicht nein sagen. Passend dazu lockte der Waldmeisterkuchen ans Buffet, aber auch der beliebte Papageienkuchen wartete auf Abnehmer. Ganz neu und als absoluter Hingucker dachten sich die Organisatoren Cupcakes und Cakepops, Kuchen als Lolli sozusagen. „Komm, ich kauf‘ dir einen. Probier‘ mal“, sagte Barbara Löbcke einladend zu ihrer Enkelin Rhoda, die gerade aus Würzburg zu Besuch war.

Wer es lieber handfester mochte, wurde von Benno Kühn und Ronny Hinspeter bestens bedient. Die drehten das Schwein am Spieß. Dazu gab es noch Bratwurst und Pommes. Der Abend war somit kulinarisch auf jeden Fall gerettet.

Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich einmal in der Heimatstube umzusehen, für die sich Bürgermeister Hans Hildebrandt stark gemacht hatte. Das große Sammelsurium an Spinnrädern, alten Waagen, Bügeleisen und anderem mehr im Nebenraum versetzte Alt und Jung in Entzücken.