Renovierung Kundenfreundliches Amt
Die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck hat sich auf die Fahnen geschrieben, das Arneburger Amt kundenfreundlicher zu gestalten.
Arneburg l Einige Arbeiten sind bereits gestartet: In den nächsten Wochen wird es zu kleineren Beeinträchtigungen durch Renovierungen im Rathaus Arneburg kommen. Verbandsgemeinde-Bürgermeister René Schernikau und „seine“ Mannschaft wollen Pläne umsetzen – davon sollen die Besucher profitieren.
Um die barrierearme Erreichbarkeit im Amt Arneburg weiter zu verbessern, werden in den nächsten Tagen und Wochen ein Teil der Büros derart umgestaltet, dass zukünftig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes und des Einwohnermeldeamtes im Erdgeschoss erreicht werden können, sagt der Verbandsgemeinde-Bürgermeister. Die ersten Arbeiten bezogen sich auf das Einwohnermeldeamt, dessen Mitarbeiter bereits in einem anderen Zimmer tätig sind. Ein Komplett-Umzug ist indes noch nicht erfolgt. Einen neuen Arbeitsbereich wird es auch für zwei noch im Obergeschoss sitzende Mitarbeiter des Ordnungsamtes geben, die ins Erdgeschoss wechseln werden.
„Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, den Aufenthalts- und Pausenraum der Kollegen zu verbessern sowie im Laufe des Jahres einen beheizten Warteraum für Gäste zu schaffen. Bereits jetzt wurde eine technische Lösung umgesetzt, die eine bessere telefonische und schnellere postalische Erreichbarkeit der Kollegen in Arneburg sicherstellen wird“, so Schernikau.
Zudem wurde das Team des Sekretariats in Goldbeck gestärkt. Das Sekretariat in Arneburg bleibt weiterhin personell besetzt, so dass auch in Zukunft die Bürger für Ihre persönlichen Anfragen eine Ansprechpartnerin finden werden. „Durch die Zentralisierung des Posteinganges erfolgt die Vorbereitung auf die gesetzlich geforderte elektronische Posteingangsbearbeitung, für die aus Wirtschaftlichkeits- und Prozessgestaltungsgründen nur eine Scanstelle möglich ist, sowie die Einführung eines zentralen elektronischen Posteingangsbuches“, so Schernikau zu den neuen Veränderungen.
Die Mitarbeiter der Polizei sind bereits in das ehemalige Tourismusbüro umgezogen. Die Einrichtuing hat nunmehr direkt von der Straße einen Zugang. Die Schiedsstelle wird zukünftig im Büro des Bürgermeisters untergebracht, „um hier ebenfalls adäquate Räumlichkeiten für diese wichtige Institution bieten zu können“, nennt der Bürgermeister den Grund des Umzuges.
