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Sanierung In Osterburgs Innenstadt wird gebaut

Am 12. Juni beziehen Bauarbeiter in Osterburgs Innenstadt Quartier. Das Teilstück zwischen Proka und Stadtpassage wird neugestaltet.

Von Nico Maß 01.06.2017, 01:01

Osterburg l „Wir beginnen auf der Wallpromenade direkt an der Naumannstraße. Dabei geht es um den Regenwasserkanal“, kündigte Bauamtsleiter Matthias Köberle an. Die Arbeiten machen sich erforderlich, weil der Kanal, der von der Naumannstraße bis unter den zweiten Bauabschnitt der Hilliges-Platz-Maßnahme führt, an mehreren Stellen eingestürzt sein soll. Das hatten im Vorjahr Untersuchungen der Kommune ergeben. Gleichzeitig nutzt die Stadt die anstehende Sanierung, um den Kanal ein Stück weit umzuverlegen, weil er zum Teil unter privaten Grundstücken verläuft.

Um diese Arbeiten ausführen zu können, mussten Ende Februar die dort stehenden Bäume weichen. Ersatzpflanzungen, die zumindest teilweise auf der Wallpromenade zwischen Naumannstraße und Hilligesplatz umgesetzt werden, sind aber angekündigt.

Hauptsächlich zielen die Bauarbeiten jedoch auf den Bereich zwischen Proka und Stadtpassage. Das Areal wird sich in seinem Erscheinungsbild an den benachbarten Hilligesplatz anlehnen, gelbes Laufband inklusive.

Das Baugeschehen wirkt sich auch auf den Osterburger Wochenmarkt aus. Weil dieses Gelände zur Baustelleneinrichtung genutzt wird, sollen die Markstände auf eine Teilfläche des Parkplatzes an der Lindenstraße ausweichen. Nicht das letzte Provisorium, dass auf die mobilen Händler wartet. Denn Marktplatz und ein westliches Teilstück des Parkplatzes Lindenstraße machen den dritten „Bauabschnitt Hilligesplatz“ aus, der demnächst auf der kommunalen Agenda stehen dürfte. Seinen Abschluss findet das mit Mitteln aus dem „Stadtumbau Ost“-Programm geförderte Projekt mit der Neugestaltung der restlichen Parkplatzflächen, die im Rahmen eines vierten Bauabschnittes in die Tat umgesetzt wird.

Ab dem 12. Juni steht aber erst einmal der Bereich zwischen Stadtpassage und Proka auf der Agenda. Bauamtsleiter Matthias Köberle geht davon aus, dass die Arbeiten Ende November ihren Abschluss finden.