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Kürbisfest Kolosse und kreative Köche

Die zwölfte Auflage des Kürbisfestes wird am 10. Oktober in der Seehäuser Innenstadt gefeiert.

Von Ingo Gutsche 23.09.2015, 16:10

Seehausen l Wer besitzt den mächtigsten Kürbis? Anlässlich des Kürbisfestes rufen die Organisatoren wieder zu einem Wettstreit auf. Hobbygärtner sollen ihre größten Exemplare präsentieren. Und das Mitmachen lohnt sich. Attraktive Preise warten auf die erfolgreichsten Teilnehmer.

Die „Riesen“ können am Sonnabend, 10. Oktober, auf dem Postplatz an der Großen Brüderstraße abgegeben werden. Um 15 Uhr erfolgt die Bekanntgabe des Gewinners. Das beliebte Kürbisfest, das am genannten Tag um 10 Uhr von Bürgermeister Detlef Neumann und den Kindern der Kita Lindenpark eröffnet werden wird, hat jedoch noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Neben den Hobbygärtnern hoffen die Verantwortlichen auch auf die Teilnahme von kreativen Köchen. Sie sollen nicht nur ihre Rezept-Ideen verraten, sondern das Zubereitete auch zur Verkostung bringen. „Ob Marmelade, Kuchen, Suppe oder sonstige Köstlichkeiten“, teilt die Hansestadt mit, die die drei besten Variationen mit dem Kürbis ebenfalls um 15 Uhr prämieren möchte.

Die Einzelhändler der Hansestadt planen einen langen Samstag mit bereichernden Angeboten. Beispielsweise können Besucher schätzen, wieviel Kürbiskerne sich in einem Glas befinden oder in einem anderen Laden die Tiere eines hauseigenen Streichelzoos streicheln. Bastelstraße, Ratespiel und Malwettbewerb sollen den Nachwuchs anlocken. Letzterer steht unter dem Motto „Der Rabe und das Herbstlaub“. Für Unterhaltung wird gesorgt sein. Ab 14 Uhr bringen die Musiker der Gruppe „Schwarzbrand“ ihre Instrumente in Gang. Auf dem Postplatz geben sie Proben ihres Könnens.

Eine Oldtimer-Ausstellung auf dem Innenhof der Firma Buness und eine Gartenbahnanlage der Seehäuser Modelleisenbahner bereichern das traditionelle Fest, das von 9 bis 17 Uhr geplant ist. Natürlich sind auch wieder das Turmuhrenmuseum, das Turmuhrencafé, die Schusterstube und die Remise in der Mühlenstraße ganztägig geöffnet. „Kulinarisch wird es um die großen gelben Früchte sehr vielfältig zugehen“, informiert die Hansestadt.