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Sommerfest Wunsch-Karten für den Bürgermeister

Am Sonnabend feierte die Osterburger Lebenshilfe ihre Sommerparty. Viele Mitarbeiter und ihre Angehörigen waren dabei.

Von Nico Maß 27.08.2017, 07:00

Osterburg l Ein buntes Menschengewimmel füllte am Sonnabend ab 10 Uhr das Freigelände der Hauptwerkstatt aus. Viele Lebenshilfe-Mitarbeiter waren in Begleitung von Familienangehörigen oder Freunden erschienen, um das Unterhaltungsprogramm zu verfolgen, gemütlich durch das Budendorf zu schlendern, die Imbissangebote auszuprobieren oder an einen der aufgestellten Tische Platz zu nehmen. Mittendrin war auch Nico Schulz zu finden. Osterburgs Bürgermeister nahm zum Auftakt des Sommerfestes von Regina Bahlke Karten entgegen. „Auf ihnen haben Bürger geschrieben, was sie sich bei den Bestrebungen für ein möglichst barrierefreies Osterburg noch von der Stadt wünschen“, berichtete die Lebenshilfe-Geschäftsführerin. In Sachen Stadtentwicklung stellte sie der Einheitsgemeinde generell aber schon ein gutes Zeugnis aus. „Ich finde, Osterburg ist zu einer sehr charmanten Stadt geworden.“

Mit Blick auf das Sommerfest wünschten sich Regina Bahlke und Doraliese Möhlmann als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe vor allem, dass die Besucher miteinander ins Gespräch kommen. Und dass Angehörige auch von der Gelegenheit Gebrauch machten, sich auf dem Werkstattgelände umzuschauen, sich womöglich Rat zu holen, mit anderen Angehörigen auzutauschen und mehr über den Verein Lebenshilfe zu erfahren. Letzterer hatte eigens zu diesem Zweck einen kleinen Info-Punkt eingerichtet, „um über unsere Arbeit zu berichten. Und den einen oder anderen für eine Mitarbeit im Verein zu gewinnen“, berichtete Doraliese Möhlmann. Nach ihren Angaben gehören dem Verein Lebenshilfe aktuell 110 Mitglieder an.

Für Unterhaltung sorgten der Chor und Tanzgruppen der Lebenshilfe. „Georgie and Friends“ zeigten eine sehenswerte Hunde-Show. Natürlich durfte die schon traditionelle Miniplaybackshow nicht fehlen. Und den launigen Schlusspunkt des Sommerfestes setzte am Nachmittag wieder ein Rasenkick. Zum Fußballspiel trat eine Auswahl der Beschäftigten gegen ein Team der Betreuer an.